MC-Jugend und 2. Herren mit Niederlage am vergangenen Wochenende

2. Herren

MTV Eyendorf - MTV Groß Lafferde II 29:22 (13:8)

Trotz des Sieges im Hinspiel am Lafferder Busch waren die Rollen vor der Partie in Eyendorf klar verteilt. Die Eyendorfer konnten 9 von ihren 10 letzten Spielen gewinnen und dabei unter anderem den Tabellenführer aus Lüneburg vor heimischer Kulisse schlagen. Durch die Anreise mit lediglich 7 Feldspielern wurde unsere Außenseiterrolle noch verstärkt. 

Wir kamen nicht gut in die Partie und lagen schnell mit 6:1 hinten. In der Folge ging es munter hin und her und wir agierten zunehmend auf Augenhöhe. Die Differenz von 5 Toren nahmen wir mit einem 13:8 mit in die Pause. In den ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte hatten wir die beste Phase unseres Spiels. Durch ein aktives und intelligentes Abwehrspiel mit schnellen Ballgewinnen konnten wir zum 15:15 ausgleichen. Mit zunehmender Spielzeit und kaum Wechseloptionen verließen uns nach und nach die Kräfte. Der Gastgeber fing sich und konnte sich über ein 23:18 bis zum Endergebnis von 29:22 absetzen. 

Insgesamt lieferten wir eine kämpferisch überragende und spielerisch solide Partie ab, mit der alle Beteiligten nach dem Spiel zufrieden waren. (Benedikt Schaper)

MC-Jugend

MTV Groß Lafferde - Northeimer HC 34:41 (16:21)

Nach dem Sieg gegen Tuspo Weende II war das Selbstbewusstsein für das Spiel gegen den Northeimer HC definitiv vorhanden. Wie schon gegen Weende starteten wir auch gegen die Gäste aus Northeim gut in die Partie. Durch gutes Zusammenspiel mit unserem Linksaußen Jakob Neugebauer konnten wir in der 6. Minute mit 7:5 in Führung gehen. Leider war dies die letzte Führung des Spiels, da sich die Northeimer immer besser auf unsere Abwehr einstellten und gute Lösungen fanden. Wir schafften es nicht, Northeim vor neue Herausforderungen zu stellen. Dadurch kamen sie in einigen Situationen einfach zu leicht durch und konnten so frei zum Wurf kommen.  Das Halbzeitergebnis lautete 16:21. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war es wieder ein Duell auf Augenhöhe. In der Abwehr waren wir aggressiver und im Angriff fanden wir, wie schon in der ersten Halbzeit, gute Lösungen. Jakob Neugebauer setzte seine Leistung aus der ersten Halbzeit fort und auch Paul Schoke fand durch die gute Vorarbeit seines Bruders immer wieder Lücken auf der linken Angriffsseite. Allerdings schwanden im Laufe der zweiten Halbzeit unsere Kräfte, so dass wir nicht mehr in der Lage waren, eine wirkliche Gegenwehr gegen die Northeimer zu leisten. Auch in diesem Spiel war die körperliche Überlegenheit der Northeimer deutlich spürbar. Dadurch war es deutlich anstrengender als in der Vorwoche. 

Die Angriffsleistung mit 34 Toren ist zufriedenstellend, jedoch sind 41 Gegentore zu viel. Für die nächsten Spiele ist es wichtig, die Abwehrleistung aus vergangenen Spielen wiederzufinden, wo wir mehr Bewegung und Einsatzbereitschaft in der Abwehr gezeigt haben.