MTV Gross Lafferde

 
sporthalle | zur Startseite sporthalle | zur Startseite
 

1. Herren - Berichte der Saison 2021/2022

Herren - Verbandsliga:

MTV Groß Lafferde - HSG Rhumetal

Freitag, 27.05.2022, 20:00 Uhr, Sporthalle "Am Lafferder Busch"

 

HSV Warberg/Lelm - MTV Groß Lafferde

Sonntag, 29.05.2022, 16:00 Uhr, Nord-Elm-Sporthalle Süpplingen

 

Vorbericht

Nach dem endgültig gesicherten Klassenerhalt erwartet uns zum Saisonabschluss noch einmal ein Doppelspieltag. Am Freitag reist die HSG Rhumetal an den Lafferder Busch und am Sonntag sind wir bei der HSV Warberg/Lelm zu Gast, die sich noch um den zweiten Aufstiegsplatz hinter Alfeld kämpft. Inzwischen ist die Anzahl der Absteiger auch amtlich, die HSG Nienburg II, der MTV Rosdorf und die HSG Rhumetal sind bereits abgestiegen, die HG Elm auf dem viertletzten Tabellenplatz hat noch eine theoretische Chance zum Klassenerhalt.

 

Umso wichtiger waren für uns die beiden letzten Heimsiege, da wir sonst mit ordentlich Druck in diesen Doppelspieltag hätten gehen müssen. Auf Grund des feststehenden Klassenerhalts wird Trainer Dennis Bühn einige angeschlagene Spieler schonen, die sich seit Wochen teilweise ohne Training durch die Spiele bissen. Der Kader wird mit Spielern der zweiten Herren aufgefüllt.

 

Die HSG Rhumetal hatte man zu Saisonbeginn nicht unbedingt als Abstiegskandidat auf dem Zettel. Wie so viele Mannschaften war die Truppe von Kai Kühn jedoch von vielen Verletzungen geplagt und so fand man sich relativ schnell im Tabellenkeller wieder, aus dem man letztlich nicht mehr entscheiden herauskam. Im Hinspiel zeigten wir eines unserer besten Auswärtsspiele und setzten uns am Ende souverän durch.

 

Wir wollen uns am Freitag in heimischer Halle noch einmal ordentlich präsentieren und mit einem Sieg ein positives Punktekonto erreichen, bevor es dann am Sonntag zum schweren Auswärtsspiel nach Warberg geht. Dort werden die Trauben sehr hoch hängen, da Warberg noch um den Aufstieg in die Oberliga kämpft. Nach dem deutlichen Sieg gegen den ärgsten Konkurrenten aus Braunschweig sah man vor einigen Wochen noch als sicherer Zweiter aus. Dann setzte es allerdings zwei nicht einkalkulierte Niederlagen und nun liegt das junge Team von Niklas Wosnitza nur noch einen Punkt vor dem MTV Braunschweig. Hinzu kommt, dass die Warberger in ihrem letzten Saisonspiel noch zum Meister nach Alfeld müssen. Es ist also noch spannend an der Tabellenspitze und Warberg wird nichts zu verschenken haben.

 

Wir sind unterm Strich alle froh, dass die Saison nun vorbei ist und wir für eine weitere Spielzeit in der Verbandsliga planen können. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Sponsoren, freiwilligen Helfern und Zuschauern, die uns in dieser erneut unnormalen Saison mit zwischenzeitlicher Corona-Unterbrechung, zahlreichen Spielverlegungen und letztlich mit dem Umzug nach Woltwiesche die Treue gehalten haben. Wir freuen uns auf die nächste Saison mit Euch!

 


 

Herren - Verbandsliga:

MTV Groß Lafferde - HSG Nienburg II 32:25 (15:10)

Samstag, 21.05.2022, 17:00 Uhr, Sporthalle Woltwiesche

 

Spielbericht

Im letzten Auftritt in der Woltwiescher Sporthalle konnten wir am Samstag gegen die HSG Nienburg mit einem 32:25 Sieg den Klassenerhalt endgültig sichern. Mit nun 25 Punkten auf dem Konto können wir nun entspannt in den letzten Spieltag gehen. 

 

Die HSG präsentierte sich, trotz bereits feststehendem Abstieg, sehr spielfreudig und zeigte, dass sie durchaus in die Verbandsliga gehören. Wir legten zwar von Beginn an vor, Nienburg kam aber immer wieder heran, da wir es im Angriff mit der Passgenauigkeit oftmals nicht zu ernst nahmen. Kurz vor der Halbzeit stabilisierten wir uns dann in der Abwehr und so ging es mit fünf Toren Vorsprung in die Pause. 

 

Im zweiten Durchgang kamen wir dann noch einmal ins straucheln und die HSG verkürzte auf 21:19. In dieser Phase hätte die Partie auch kippen können, wir konnten dies aber mit konzentrierten zehn Minuten verhindern und sicherten und so am Ende einen souveränen Heimsieg. 

 

Am kommenden Wochenende treffen wir noch auf die HSG Rhumetal und den HSV Warberg/Lelm. 

 

Vorbericht

Zum vorletzten Heimspiel dieser Saison dürfen wir am Samstag die Reserve der HSG Nienburg in der Sporthalle Woltwiesche begrüßen. Die HSG befindet sich mit neun Pluspunkten auf dem letzten Tabellenplatz und kann den Abstieg in die Landesliga nicht mehr verhindern. Seit dem letzten Spieltag steht auch fest, dass der MTV Rosdorf und die HSG Rhumetal das rettende Ufer nicht mehr erreichen können. Auf dem vierten Abstiegsrang liegt derzeit mit 17 Punkten die HG Elm, die aber noch vier Spiele zu absolvieren haben und theoretisch noch auf 25 Punkte kommen könnten. Daher benötigen wir zu Sicherheit noch ein paar Punkte, die wir am Samstag gerne schon holen würden.

 

Das Hinspiel gegen die HSG Nienburg ist erst sechs Wochen her, Anfang April mussten wir uns nach langer Führung noch mit 30:29 geschlagen geben. Dabei stellte uns vor allem Rückraumspieler Bjarne Niemeyer vor große Probleme, der am Ende ganze 16 Treffer erzielen konnte. Ihn müssen wir am Samstag besser in den Griff bekommen. Gegenüber dem glücklichen Heimsieg gegen den SV Altencelle wollen wir, vor allem im Angriff, nochmal eine Schippe drauflegen. Viel zu viele einfache Fehler machten uns das Leben schwer und wenn wir dann mal gute Chancen herausspielten, wurden diese leichtfertig vergeben. Das soll gegen Nienburg nicht nochmal passieren.

 

Leider sind die personellen Voraussetzungen alles andere als optimal, mit Fabi Gerstung, Gerrit Büüs und Lukas Bühn müssen drei Säulen in Angriff und Abwehr ersetzt werden, wobei Lukas auch für die kommenden Spiele ausfallen wird. Das ist sehr ärgerlich, da er sich zuletzt in blendender Form präsentierte. Ob Jan Hagedorn wieder einsatzbereit ist, entscheidet sich kurzfristig. Wir werden aber das Beste draus machen und wollen dieses Spiel gewinnen. Dann können wir beruhigt in das letzte Wochenende dieser wieder einmal verrückten Saison 2021/2022 gehen.

 


 

Herren - Verbandsliga:

MTV Groß Lafferde - SV Altencelle 23:21 (10:11)

Donnerstag, 12.05.2022, 19:30 Uhr, Sporthalle Woltwiesche

 

Spielbericht

Zwei Punkte auf dem Konto, wie die zustande gekommen sind, fragt übermorgen keiner mehr – diese Phrase fast das Spiel gegen den SV Altencelle mehr als treffend zusammen. Nach einem nervenaufreibenden Spiel, in der wir die meiste Zeit in Rückstand lagen, setzen wir uns am Ende glücklich mit 23:21 durch. Da man nun relativ fest davon ausgehen kann, dass es am Ende der Saison vier Absteiger geben wird, war das ein immens wichtiger Sieg.

 

Beim Aufwärmen war noch keine große Nervosität zu spüren, das änderte sich jedoch im Spiel schlagartig. Unser erster Angriff wurde von Gästekeeper Klemens Nowak vereitelt, dies soll nicht seine letzte Parade an diesem Abend gewesen sein. Immer wieder scheiterten wir aus besten Wurfpositionen, gerade von den Außenbahnen an ihm. Am Ende hatte er wahrscheinlich eine Quote von über 50 % gehaltener Bälle.

 

Beim Stand von 4:3 nach vier Minuten hatte Nowak bereits vier Paraden auf dem Konto. Hinzu kamen auf unserer Seite noch vier einfache technische Fehler, die Altencelle eiskalt bestrafte. Kurze Zeit später griff Dennis Bühn zu ersten Auszeit, um etwas mehr Struktur in das Angriffsspiel zu bringen. Doch leider verpuffte die Auszeit und wir trafen im Angriff entweder falsche Entscheidungen oder machten einfache Fehler. So kam es, dass Altencelle mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel übernahm und mit zwei Toren in Führung ging. Symptomatisch für unsere ersten dreißig Minuten war eine Szene kurz vor der Halbzeit, wir stehen gut in der Abwehr und erobern den Ball, vorne scheitern wir allerdings völlig freistehend an Nowak und ermöglichen so Altencelle noch einen weiteren Angriff. Diesen konnten wir aber abwehren und so ging es beim Stand von 10:11 in die Kabine.

 

Die zweite Halbzeit blieb dann weiter torarm und wir konnten durch Tore von Gerrit Büüs und Sören Reuter in Führung gehen. Dies brachte leider keine Sicherheit und wir verpassten mehrere Male die Chance uns etwas abzusetzen. Bei Altencelle riss nun Henrik Weinmann das Spiel an sich und zeigte seine Routine, er holte immer wieder Freiwürfe heraus, setzte seinen Kreisläufer in Szene oder traf selbst. Arne Maushake war zwar oft an seinen Würfen dran, irgendwie fanden sie aber den Weg ins Tor. So entwickelte sich eine spannende Partie, in der Altencelle bis zur 53. Minute immer ein Tor vorlegen konnte. In der entscheidenden Phase behielten zum Glück unsere Außen Fabi Gerstung und Henrik Frühling, die vorher einige freie Chancen vergaben, kühlen Kopf und brachten uns durch vier Treffer wieder in Front. Drei Minuten vor Schluss bekamen wir einen umstrittenen Siebenmeter, den Christian Preen zwar vergab, allerdings gab es auch zwei Minuten für Weinmann. Altencelle versuchte mit einem zusätzlichen Feldspieler noch einmal alles, wir standen aber sicher in der Abwehr und Arne Maushake konnte sich noch auszeichnen.

 

So steht am Ende ein glücklicher Sieg, Altencelle hätte an diesem Tag sicherlich einen Punkt verdient gehabt. Man gewinnt nicht viele Spiele mit einer so hohen Fehlerquote und Abschlussschwäche, das soll uns am Ende aber nicht mehr interessieren. Nun können wir uns über das Wochenende erholen und dann am nächsten Wochenende gegen die HSG Nienburg den Klassenerhalt endgültig klar machen.

 

Vorbericht

Schlag auf Schlag geht es nach der Niederlage in Rosdorf bereits am Donnerstag in der Sporthalle Woltwiesche für uns weiter. Dort treffen wir auf den Tabellennachbarn SV Altencelle, der lediglich einen Punkt weniger auf der Habenseite hat. Bei einer Niederlage würde der SV also an uns vorbeiziehen, dies wollen wir allerdings verhindern.

 

Altencelle holt seine Punkte hauptsächlich in eigener Halle, wo bekanntlich immer gute Stimmung herrscht. Zu Hause konnte man in dieser Saison unter anderem den MTV Braunschweig mit einer Niederlage auf die Heimreise schicken. Das Team vom Trainerduo Michelmann/Lehnhoff verfügt mit dem wurfgewaltigen Justus Krumwiede, Henrik Weinmann und Justin Magnus Behr über eine sehr starke erste Formation im Rückraum. Mit Maximilian Ahrenbeck hat man zudem einen starken Kreisläufer in den eigenen Reihen, der von den drei genannten Rückraumspielern gut in Szene gesetzt wird.

 

Wir müssen die Niederlage vom Wochenende schnellstmöglich abhaken und die volle Konzentration auf Altencelle legen, das sind die Spiele, die man in eigener Halle gewinnen muss. Wir benötigen wieder mehr Tempo auf dem Ball und einfache Tore über Gegenstöße. Diese haben in Rosdorf leider komplett gefehlt. Auch in der Abwehr müssen wir wieder eine Schippe drauflegen, ansonsten wird es gegen den starken Altenceller Rückraum nicht einfach.

 

Bisher konnten wir sämtliche Duelle gegen den SVA in der Verbandsliga gewinnen. Diese Serie wollen wir wweiter ausbauen, das sollte für jeden noch ein zusätzlicher Ansporn sein. Betrachtet man die Situation in den Abstiegsrunden der 3. Liga, so fehlen uns noch vier Punkte zum absolut sicheren Klassenerhalt. Der Blick auf die Tabelle trügt da leider etwas.

 


 

Herren - Verbandsliga:

MTV Rosdorf - MTV Groß Lafferde 34:29 (18:13)

Samstag, 07.05.2022, 18:00 Uhr, Sporthalle Rosdorf

 

Spielbericht

Beim Abstiegskandidaten in Rosdorf leisteten wir am Samstag mal wieder Aufbauarbeit. Dabei kamen wir über sechzig Minuten leider nicht an die spielerisch guten Leistungen der letzten Wochen heran. 

 

Zunächst fanden wir gut in die Partie, Arne Maushake im Tor zeigte einige starke Paraden und im Angriff nutzte Tino Mrasek immer wieder Lücken in der Rosdorfer Abwehr. Allerdings schlichen sich im weiteren Verlauf einige Fehler in unserem Spiel ein, die der MTV konsequent mit Kontern bestrafte. Dann griffen auch die beiden Unparteiischen ins Spiel ein und auf einmal standen wir nur noch mit drei Spielern auf dem Feld. Rosdorf nutzte die Überzahl und setzte sich bis zur Halbzeit auf 17:13 ab. 

 

Im zweiten Durchgang zeigte sich dann, dass diese Hypothek leider nicht mehr aufzuholen war. Immer wieder waren wir in Reichweite, um zu verkürzen, allerdings scheiterten wir in diesen Situation entweder an uns selbst oder am gut aufgelegten Keeper der Rosdorfer. Leider fehlte es dann auch an Alternativen von der Bank. 

 

Unterm Strich steht eine enttäuschende Leistung, wieder mal lassen wir Punkte bei einer Mannschaft im Tabellenkeller. Leider haben wir über sechzig Minuten nicht zu unserem Spiel gefunden. Auch die Schiedsrichter machten es nicht einfacher, die an diesem Tag in jeder Hinsicht auf beiden Seiten unterschiedliche Maßstäbe ansetzten. 

 

Vorbericht

Keine Zeit zu verschnaufen hat momentan unsere 1. Herren, nach dem erkämpften Punkt bei der HG Elm am Mittwoch geht es bereits Samstag bereits in der Nähe von Göttingen beim MTV Rosdorf weiter. Die Rosdorfer haben nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt, sie werden aber sicherlich alles in die Waagschale werfen, solange der Ligaverbleib noch rechnerisch möglich ist.

 

Im Hinspiel setzten wir uns souverän gegen den MTV durch, dabei überzeugten wir mit lediglich 20 Gegentoren vor allem in der Abwehr. Rosdorf war unter der Woche ebenfalls aktiv und musste gegen den ersatzgeschwächten TSV Anderten eine bittere Niederlage einstecken. Dementsprechend erwartet uns ein hochmotivierter Gegner, der auf Wiedergutmachung aus und nichts zu verlieren hat. Es wird also alles andere als einfach.

 

Besonderes Augenmerk gilt Torjäger Philip Nörthemann, den wir im Hinspiel erfreulicherweise gut im Griff haben. Im Tor dürfen wir Niklas Seebode nicht ins Spiel kommen lassen, er hat uns in der Vergangenheit öfter Probleme bereitet. Ansonsten sollten wir auf uns selber schauen und im Angriff etwas präziser agieren als am Mittwoch. Auf Grund der zuletzt gezeigten Leistungen, bei denen die kämpferische Einstellung jedes einzelnen Spielers überzeugte, gehen wir zuversichtlich ins Spiel. Wir dürfen den Gegner aber keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen, 90  % reichen in Rosdorf nicht aus, es wird wieder von allen Vollgas benötigt.

 


 

Herren - Verbandsliga:

HG Elm - MTV Groß Lafferde 29:29 (11:13)

Mittwoch, 04.05.2022, 19:30 Uhr, Gerhard-Müller-Sporthalle Schöningen

 

Spielbericht

Im Auswärtsspiel bei der HG Elm kamen wir zu unserem dritten Remis in der Rückrunde. Beiden Mannschaften war eine gewisse Nervosität anzumerken. So verlief die komplette Begegnung auf Augenhöhe.

 

In den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit konnten wir uns durch die Treffer von Christian Preen und Henrik Frühling von 11:11 auf den Halbzeitstand von 11:13 absetzen.

 

Nach Wiederbeginn erhöhte Tino Mrasek auf 11:14. Eine fragwürdige Zeitstrafe und zwei mit einem Fehlwurf beendete Angriffe ließen die HG in der 38. Minute zum 16:16 ausgleichen. Ab der 45. Minute übernahmen die Hausherren das Ruder. Sie legten bis zur 53. Minute auf 27:24 vor. Durch eine etwas offensivere Deckung gegen Torjäger Jannic Steinke kamen wir zu schnellen Ballgewinnen und erzielten in der 58. Minute den Ausgleich zum 28:28. In der spannenden Schlussphase waren es auf Seiten der Spielgemeinschaft Alexander Bahr und auf unserer Seite Marcel Waschke, die noch einmal für ihr Team trafen.

 

Am Ende trennten sich beide Teams mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Damit sind wir jetzt seit drei Spielen ungeschlagen. Diese kleine Serie wollen wir am Samstag bei Auswärtsspiel beim MTV Rosdorf ausbauen.

 

Aufstellung und Tore:

Arne Maushake, Bennet Stanitzek – Tino Mrasek (4), Henrik Frühling (3), Gerrit Büüs (2), Lukas Bühn (3), Kevin Winkler, Sebastian Meyer (1), Justin Mohrig, Christian Preen (6/6), Marcel Waschke (3), Fabian Gerstung (3) und Sören Reuter (4).

 

Vorbericht

Bereits am Mittwoch geht es für uns um 19:30 Uhr in Schöningen bei der HG Elm weiter. Die HG befindet sich derzeit mit 14:24 Punkten auf dem 11. Tabellenplatz und hat daher noch akute Abstiegssorgen. Allerdings hat das Team von Daniel Reckel erst 19 Spiele absolviert und von den noch zu absolvierenden sieben Spielen finden sechs in eigener Halle statt. Man hat also noch alles in eigener Hand.

 

Die HG startete furios in die Saison, zu Hause gewann man die ersten Spiele alle deutlich. Auch auswärts konnte man einige Punkte einfahren und so fand man sich im November noch im oberen Tabellendrittel wieder. Dann wurde die HG jedoch von vielen Verletzungen und Corona-Fällen aus der Bahn geworfen. Von Januar bis Anfang März trat man nur in fremden Hallen an und holte aus sechs Spielen lediglich einen Punkt. Dadurch wurden die Elmer nach und nach in den Tabellenkeller durchgereicht.

 

Im Hinspiel konnten wir uns relativ souverän durchsetzen. Dabei führten wir über 40. Minuten deutlich, bevor die HG angeführt von Torjäger Alex Bahr eine Aufholjagd startete und das Spiel zu kippen drohte. Wir fingen uns jedoch wieder und gewannen am Ende mit 24:20. Dabei ließ die HG mehrfach ihr starkes Tempospiel aufblitzen, vor dem wir uns auch am Mittwoch in Acht nehmen müssen. Im Rückraum hat Trainer Reckel mit Jannic Steinke, der zur nächsten Saison nach Vorsfelde in die Oberliga wechseln wird und Jan-Hendrik Vahldiek zwei Spieler zur Verfügung, die immer Torgefahr ausstrahlen. Hinzu kommt dem spielenden Co-Trainer Christopher Fock ein erfahrener Spieler mit viel Übersicht und einem starken Eins-gegen Eins.

 

Nach dem Unentschieden in Anderten und dem Sieg gegen Emmerthal können wir mit Rückenwind nach Schöningen reisen. Mit einer ähnlich engagierten Leistung, wie in diesen beiden Partien, wollen wir das Spiel angehen und so zwei weitere Auswärtspunkte einfahren. Mit einem Sieg wäre der Klassenerhalt so gut wie sicher. Voraussichtlich wird Trainer Dennis Bühn der Kader aus dem Spiel gegen Emmerthal zur Verfügung stehen. Für den verletzten Jan Hagedorn kommt am Mittwoch MA-Torhüter Bennet Stanitzek zu seinem Debüt in der 1. Herren.

 

An dieser Stelle noch ein Ausblick auf das Wochenende, zum Spiel in Rosdorf wird in dieser Saison letztmals ein Bus eingesetzt. Es sind noch Plätze frei, Interessenten melden sich bitte bei Dennis Bühn.

 


 

Herren - Verbandsliga:

MTV Groß Lafferde - TSG Emmerthal 31:25 (14:13)

Donnerstag, 28.04.2022, 19:30 Uhr, Sporthalle Woltwiesche

 

Spielbericht

Die Premiere in der Woltwiescher Sporthalle ist geglückt, am Donnerstag konnten wir uns in neuer Heimumgebung mit 31:25 gegen die TSG Emmerthal durchsetzen. Dabei gab es am Mittwoch die nächste schlechte Nachricht, der zuletzt stark haltende Jan Hagedorn verletzte sich Montag im Training und fällt zwei bis drei Wochen aus. Für ihn rutschte erstmals Ole Grunst aus der zweiten Herren in den Kader.

 

Die Gäste aus dem Weserbergland fanden besser in das Spiel und gingen mit 2:0 in Führung, wir agierten in den ersten Minuten im Angriff noch viel zu nervös und ungenau. Doch nach fünf Minuten fingen wir uns und übernahmen nach und nach das Ruder. Angetrieben vom gut aufgelegten Arne Maushake im Tor gingen wir nach 15 Minuten erstmals mit drei Toren in Führung. Gästetrainer Christian Bierstedt reagierte mit einer Auszeit und die zeigte Wirkung. Innerhalb kürzester Zeit erzielte Emmerthal vier Tore und holte sich die Führung zurück. In dieser Phase machte uns die Emmerthaler 5:1 Abwehr große Probleme und wir leisteten uns einige einfache Ballverluste. Durch eine Auszeit von Dennis Bühn kam wieder mehr Struktur ins Spiel und beim Stand von 14:13 aus unserer Sicht wurden die Seiten gewechselt.

 

Im zweiten Durchgang steigerten wir uns dann in Abwehr und Angriff. Allerdings blieb die Partie noch lange offen, da wir uns durch einige Zeitstrafen das Leben selber schwer machten. In den entscheidenden Phasen behielten wir jedoch kühlen Kopf und die TSG schaffte es nicht mehr in Führung zu gehen. Mit einem Doppelschlag erzielte Tino Mrasek fünf Minuten vor Schluss das 27:23 und das 28:23, damit war das Spiel entschieden.

 

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten Arne Maushake im Tor und Lukas Bühn heraus. Das waren zwei immens wichtige Punkte, die wir in den nächsten zwei Auswärtsspielen gerne mit weiteren Punkten versilbern würden. Weiter geht’s am nächsten Mittwoch in Schöningen bei der heimstarken HG Elm.

 

Vorbericht
Nach vier Auswärtsspielen in Folge steht am Donnerstag mal wieder ein „Heimspiel“ an, für uns wird es der erste Auftritt in der Sporthalle Woltwiesche. Mit der TSG Emmerthal kommt ein direkter Tabellennachbar in die Gemeinde Lengede, der am vergangenen Sonntag in eigener Halle gegen den SV Altencelle punkten konnte. Der nicht unbedingt erwartete Punktgewinn in Anderten sollte uns Selbstvertrauen geben, wir wollen am Donnerstag einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

 

Das Spiel der TSG wird geprägt von den beiden Torjägern André Brodhage und Janne Siegesmund, beide sind immer für eine zweistellige Anzahl an Toren gut. Siegesmund kämpfte zuletzt jedoch mit Verletzungen, sodass er in den letzten Partien nur sporadisch zum Einsatz kam. Im Hinspiel hielten wir über weite Strecken der Partie gut mit, bis am Ende die Kräfte fehlten und wir uns geschlagen geben mussten. Personell sieht es am Donnerstag jedoch voraussichtlich besser aus, sodass wir über sechzig Minuten Tempo gehen können. Emmerthal hat mit Jason Konitz, Daniel Maczka und Jörg Harre noch weitere Hochkaräter in ihren Reihen, die lange Jahre in der Oberliga aktiv waren. Uns erwartet also wieder ein attraktiver Gegner.

 

Trainer Dennis Bühn hofft darauf, dass wir die starke Leistung vom Samstag in das Spiel gegen die TSG mitnehmen können. Emmerthal macht wenig Fehler und spielt die Angriffe oftmals gut aus, es kommt also wieder auf eine geschlossene Defensivleistung an. Im Positionsangriff müssen wir wieder geduldig und druckvoll spielen und überhastete Abschlüsse möglichst vermeiden. Mit einer konzentrierten Leistung über die komplette Spielzeit wollen wir am Donnerstag als Sieger vom Spielfeld gehen.

 


 

Herren - Verbandsliga:

TSV Anderten II - MTV Groß Lafferde 27:27 (11:15)

Samstag, 23.04.2022, 19:00 Uhr, Sportzentrum Anderten

 

Spielbericht

Für eine schöne Überraschung sorgte unsere 1. Herren im Punktspiel beim TSV Anderten II. Nach der deutlichen 19:27-Niederlage im Hinspiel, kam unsere Mannschaft zu einem unerwarteten Auswärtspunkt beim heimstarken Tabellenvierten.

 

Grundlage für das gute Ergebnis war eine richtig gute Mannschaftsleistung, es hat ganz viel zusammengepasst. Im Vergleich zu den vergangenen Spielen war eine deutliche Steigerung zu erkennen. Dabei legten wir sogar einen kleinen Fehlstart hin. Doch bis zur Pause wandelten wir einen 2:6-Rückstand in eine 15:11-Führung um.

 

Und dafür gab es gleich mehrere Erfolgsgaranten: Im Mittelblock präsentierten sich Lukas Bühn und Christian Preen sehr stark. Zudem haben Sören Reuter und Gerrit Büüs auf den Halbpositionen gut verteidigt. Torhüter Jan Hagedorn vernagelte immer wieder seinen Kasten. Die größte Steigerung gab es im Angriff. Kamen wir im Hinspiel nur zu 19 Treffern, haben wir uns nun komplett auf Augenhöhe präsentiert.

 

Bis zur 41. Minute (21:17) hielten wir den Vorsprung, ehe der TSV Anderten II wieder stärker wurde. Nach 50 Minuten schafften die Hausherren schließlich den Ausgleich zum 23:23. Fortan war die Partie total ausgeglichen. Anderten legte vor, wir glichen aus und standen sogar dicht vor der Überraschung, als Tino Mrasek in der 59. Minute sein Team mit 27:26 wieder in Führung gebracht hatte. 16 Sekunden vor dem Abpfiff verhinderte der TSV dann aber doch noch die erst dritte Heimniederlage der Saison.

 

Am Ende freuen wir uns über einen gewonnenen Punkt und blicken nun auf ein volles Programm. Bis Ende Mai müssen wir sieben Spiel absolvieren. Bereits am Donnerstag empfangen wir um 19:30 Uhr die TSG Emmerthal bei unserem Debüt in der Woltwiescher Ausweichhalle.

 

Aufstellung und Tore:

Jan Hagedorn, Simon Brecht – Tino Mrasek (6), Fabian Gerstung, Henrik Frühling, Robert Schröder (2), Gerrit Büüs, Georg Strub (2), Kevin Winkler (2), Lukas Bühn (5), Christian Preen (4/2), Marcel Waschke (4/2) und Sören Reuter (2).

 

Vorbericht

Die Osterpause ist zu Ende und nun erwartet uns ein heißer Saisonendspurt mit drei „englischen Wochen“ im Mai, wobei wir nach Rechnung von Trainer Dennis Bühn noch sechs, besser acht,  Punkte benötigen, um den Klassenerhalt zu sichern. Allerdings liefen die Vorbereitungen auf die kommende Partie bei der Reserve vom TSV Anderten alles andere als gut und so reisen wir am Samstag als krasser Außenseiter in die Landeshauptstadt.

 

Das Team von Coach Marco Steffen spielte eine ganz starke Hinrunde, welche lange mit dem zweiten Tabellenplatz belohnt wurde. Dabei überzeugte man vor allem in eigener Halle, wo lediglich die Spitzenteams aus Warberg und Braunschweig gewinnen konnten. Der Anderter Kader ist sehr homogen besetzt und strahlt von jeder Position Torgefahr aus. Zudem stellen sie eine sehr kompakte Defensive mit zwei guten Torhütern dahinter. Davon konnten wir uns im Hinspiel überzeugen, wo sie unseren Angriff über die kompletten sechzig Minuten nahezu kalt stellten und wir nur 19 Tore erzielen konnten. Das hat es am Lafferder Busch von uns lange nicht mehr gegeben.

 

Die Trauben hängen also sehr hoch am Samstag. Wir müssen unsere Fehlerquote möglichst gering halten und dem druckvollen Angriffsspiel des TSV eine stabile Abwehr entgegenstellen. Sollte uns dieses möglichst lange gelingen, so ist vielleicht etwas zählbares mitzunehmen.

 


 

Herren - Verbandsliga:

HSG Nienburg II - MTV Groß Lafferde 30:29 (14:15)

Samstag, 02.04.2022, 17:00 Uhr, St-Laurentius-Schule Liebenau

 

Spielbericht

Der Tabellenletzte der Handball-Verbandsliga zeigte zuletzt aufsteigende Form. Die bewies die HSG Nienburg II auch im Heimspiel gegen unser Team. Wir haben es nicht geschafft über 60 Minuten eine konstant gute Leistung in Abwehr und Angriff abzurufen.

 

In der haben wir es zu keiner Zeit geschafft, die Haupttorschützen der Gastgeber in den Griff zu bekommen. Auch in Manndeckung hatten wir oft das Nachsehen. Unser Angriff hat sich in den letzten 15 Minuten zu viele Fehler erlaubt. Neben einigen technischen Fehlern, wurde auch klare Torchancen nicht genutzt.

 

Das Spiel war lange Zeit ausgeglichen verlaufen. Wir haben uns sogar auf vier Tore abgesetzt (24:20, 43.), aber die Oberligareserve kam wieder heran und ging beim 28:27 (52.) erstmals in Führung. Auch eine Zeitstrafe gegen die HSG in dieser Phase konnten wir nicht nutzen. Wir hätten das Ergebnis in Überzahl drehen können. Aber wir scheiterten dreimal in Folge am Torhüter. Stattdessen bauten die Gastgeber ihre Führung auf 30:27 aus. Damit war die Partie entschieden.

 

Aufstellung und Tore

Jan Hagedorn, Arne Maushake – Christian Preen (9/5), Gerrit Büüs (6), Fabian Gerstung (3), Henrik Frühling (3), Lukas Bühn (3), Jonas Waschke (2), Marcel Waschke (1), Robert Schröder (1), Jan Burgdorff (1) und Georg Strub.

 

Vorbericht

Zum dritten von insgesamt vier Auswärtsspielen in Folge reisen wir am Samstag nach Liebenau Reserve der HSG Nienburg. Das junge Team von Trainer Steven Schäfer rangiert mit vier Punkten auf der Habenseite abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Allerdings zeigte die Formkurve der HSG in den vergangenen Wochen stets nach oben und daher dürfen wir den Gegner keineswegs unterschätzen. Zumal wir in Liebenau bisher nie unser volles Leistungsvermögen ausschöpfen konnten.

 

Die Nienburger Reserve kämpfte in den vergangenen Jahren stets erfolgreich um den Klassenerhalt. Dabei folgte auf eine durchwachsene Hinrunde immer eine starke Rückrunde, in gewisser Weise konträr zu unseren Saisonverläufen in der Verbandsliga. In diesem Jahr wird es jedoch auch mit einer guten Rückrunde schwer die Klasse zu halten. Dazu müssten fast alle noch ausstehenden Spiele gewonnen werden. Schäfers Truppe kann am Samstag also mehr oder weniger befreit aufspielen und in den nächsten Wochen noch einmal zeigen, dass sie durchaus in die Verbandsliga gehören.

 

Mit Johannes Hein, Bjarne Niemeyer und Ludwig Meierhans verfügt Schäfer über junge Spieler, die mittlerweile regelmäßig in der Oberliga zum Einsatz kommen und dort auch gute Leistungen zeigen. Bereits in den vergangenen Jahren war das die Devise der Nienburger Reserve. Die ehemaligen Spieler Paul Hildebrandt und Finn Kühlcke haben sich über die Verbandsliga für die Erstvertretung empfohlen und gehören dort nun zu den Leistungsträgern. Trotz des Tabellenstandes erwartet uns also ein Gegner, den wir auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen dürfen.

 

Für uns wird es darum gehen, an die Leistung vom Sonntag in Herzberg anzuknüpfen. Mit der dort gezeigten Moral und Leidenschaft wollen wir auch am Samstag ins Spiel gehen. Nienburg geht ähnlich wie die HSG Oha über die kompletten sechzig Minuten hohes Tempo, es könnte also wieder ein torreiches Spiel auf uns warten. In der Abwehr wollen wir noch eine Schippe drauflegen, um so zu einfachen Toren über die erste und zweite Welle zu kommen.

 

Am Samstag wird wieder ein Bus eingesetzt, Anmeldungen nimmt wie gewohnt Dennis Bühn entgegen. Treffpunkt ist um 13:45 Uhr am Wasserturm, Abfahrt 14 Uhr. Die Fahrten nach Liebenau waren – trotz der durchwachsenen Ergebnisse – immer sehr stimmungsvoll, es lohnt sich also.

 


 

Herren - Verbandsliga:

HSG Oha - MTV Groß Lafferde 32:32 (17:19)

Sonntag, 27.03.2022, 17:00 Uhr, Mahnte Sporthalle Herzberg


Spielbericht

Unser Team kommt mit einem Remis aus Herzberg zurück nach Gr. Lafferde. Gegen die heimstarke Spielgemeinschaft haben wir uns sehr gut präsentiert und in einem jederzeit ausgeglichenen Spiel einen verdienten Punkt mitgenommen. Beide Teams sind sich über die kompletten 60 Minuten auf Augenhöhe begegnet.

 

Den besseren Start (2:0) hatten die Gastgeber. Doch nach acht Minuten schaffte Hendrik Frühling den Ausgleichstreffer zum 4:4. Danach besaß en wir leichte Feldvorteile, setzten uns auf 12:8 (17.) ab und verteidigte die Führung bis zur Pause (19:17). Oftmals im Fokus stand dabei offensiv Fabian Gerstung, der von der tollen Leistung von Torwart Jan Hagedorn profitierte und im Tempospiel erfolgreich war.

 

In der zweiten Halbzeit knüpften wir nicht mehr ganz an die gute Leistung der ersten 30 Minuten an – auch, weil die HSG Oha nach und nach stärker wurde. In der 38. Minute gelang den Gastgebern der 21:21-Ausgleich, zehn Minuten später führten sie mit 28:24. Doch wir haben Moral bewiesen und kämpften uns heran.

 

Gerrit Büüs war es, der zum 29:29 und 30:30 (56.) einwarf. Dann wurde es dramatisch, denn eine Minute später erhielt Arne Hansen eine Zeitstrafe, und 17 Sekunden später wurde Lukas Bühn disqualifiziert. Trotz doppelter Unterzahl war es Fabian Gerstung, der mit zwei Toren sein Team wieder in Führung warf, ehe Oha mit der Schlusssirene ausglich.

 

Aufstellung und Tore:

Jan Hagedorn, Maximilian Gutzeit – Tino Mrasek 6, Henrik Frühling 3, Robert Schröder, Gerrit Büüs 3, Georg Strub 2, Kevin Winkler 1, Arne Hansen 2, Christian Preen 5/5 und Fabian Gerstung 8.

 

Vorbericht

Nachdem in den letzten Wochen vermehrt die äußeren Einflüsse im Vordergrund standen, hoffen wir am Sonntag endlich wieder auf das Spielfeld zurückkehren zu können. Unsere letzten drei Partien mussten leider ausfallen, nun soll es bei der HSG Oha weitergehen. Ob das Spiel tatsächlich stattfindet, steht letztlich erst kurz Sonntag in der Mittagszeit fest. Am vergangenen Wochenende wurde lediglich ein einziges Spiel ausgetragen, alle anderen Partien mussten abgesagt werden. Es wird von Woche zu Woche schwieriger Ausweichtermine zu finden. Bestes Beispiel ist die HG Elm, die stand jetzt erst 13 Spiele austragen konnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Saison noch weiter entwickelt.

 

Für uns muss es nun darum gehen, die mehr als ungünstigen Umstände auszublenden und irgendwie möglichst schnell noch sechs Punkte einzusammeln. Damit sollten wir dem Klassenerhalt ein großes Stück näher kommen. Ohne wirklichen Heimvorteil könnte es sehr eng werden, wenn wir uns im Saisonendspurt noch im Abstiegskampf befinden. Die Trauben bei der heimstarken HSG Oha hängen jedoch hoch. In allen bisherigen Begegnungen verließ regelmäßig die Heimsieben das Feld als Sieger, Auswärtssiege gab es im direkten Duell noch nie. Aber wer weiß, vielleicht gelingt uns am Sonntag eine Überraschung.

 

Die HSG setzt auf eine sichere Abwehr, viel Tempo und im Positionsangriff sind sie sehr variabel mit Torgefahr von allen Positionen. Im Tor haben sie mit Niklas Berger einen echten Hochkaräter, den wir auf keinen Fall ins Spiel kommen lassen dürfen.

 

Nach langer Pause können wir am Sonntag endlich wieder einen Bus zum Auswärtsspiel einsetzen. Es sind noch Plätze frei, Interessierte können sich gerne an Dennis Bühn wenden (0162 9117960; ). Treffpunkt ist um 14:15 am Groß Lafferder Wasserturm.

 


 

Herren - Verbandsliga:

MTV Braunschweig II - MTV Groß Lafferde 29:22 (13:10)

Samstag, 12.03.2022, 19:00 Uhr, Sporthalle Ottenroder Str. BS

 

Spielbericht

Mit einem 0:3 begann die Partie gegen den hohen Favoriten MTV Braunschweig II nicht optimal. Wir sind zu hektisch in das Spiel gestartet. In zu kurzer Zeit wollten wir viel zu viel. Diesem Rückstand liefen wir der gesamten Spieldauer hinterher. Ab der 45. Minute setzte sich der Aufstiegskandidat immer weiter ab.

 

Stark präsentierte sich Keeper Jan Hagedorn. Grundsätzlich zeigten wir eine gute Abwehrleistung. Vereinzelt passte die Abstimmung nicht. Braunschweig zeigte uns da konsequent unsere Fehler auf.

 

Im Angriff dagegen haperte es zu häufig. Gegen die gut strukturierte Deckung der Gastgeber fanden wir zwar Lösungen, taten uns jedoch schwer. So blieben von insgesamt 10 Strafwürfen vier 7-Meter ungenutzt. Auch die Würfe aus der zweiten Reihe verfehlten oft das Ziel oder wurden vom guten Braunschweiger Torhüter pariert.

 

Von 21:18 stellte der Gastgeber auf 24:18. Damit war die Partie entschieden. Am Ende des

Spiels haben wir dann Harakiri betrieben, da haben wir viele Bälle einfach verworfen.

 

Jan Hagedorn, Maximilian Gutzeit – Tino Mrasek (1), Fabian Gerstung (4), Henrik Frühling (1), Robert Schröder, Gerrit Büüs (4), Georg Strub (4), Kevin Winkler, Lukas Bühn (1), Arne Hansen (5) und Marcel Waschke (2)

 

Vorbericht

Nach erneuter Zwangspause geht es für uns am Samstag beim Aufstiegsfavoriten in Braunschweig weiter. Im Hinspiel mussten wir uns gegen die erfahrene Truppe um Lars Körner deutlich geschlagen geben, dabei spielte der MTV von Anfang an stark auf. In Braunschweig konnten wir bisher ebenfalls wenig zählbares mitnehmen, es erwartet uns also wieder eine ganz schwere Aufgabe.

 

Die Braunschweiger mussten sich am vergangenen Wochenende personell geschwächt  beim heim- und formstarken SV Altencelle geschlagen geben, das für Mittwoch angesetzte Nachholspiel bei Schlusslicht Nienburg wurde abgesetzt. Trainer Stephan Kohn hat also ebenfalls mit personellen Problemen zu kämpfen. Allerdings ist der Braunschweiger Kader auch in der Breite stark besetzt, sodass der MTV als haushoher Favorit ins Spiel geht.

 

Für uns wird es am Samstag auf eine schnelle Rückwärtsbewegung und eine stabile Abwehr ankommen. Braunschweig geht über sechzig Minuten hohes Tempo, was uns bereits im Hinspiel arge Probleme gemacht hat. Immer wieder kamen die Außen über Gegenstöße zu einfachen Toren. Im Angriff müssen wir den Ball wieder mehr laufen lassen und uns nicht in Einzelaktionen verrennen. Hierbei macht auch die Rückkehr von Spielmacher Gerrit Büüs Hoffnung.

 

Im Tabellenkeller ist momentan ordentlich Bewegung, auf Grund der vielen verlegten Spielen ist die Situation aber weiterhin verzerrt und trügerisch. Die Braunschweiger dürfen sich hingegen im Aufstiegskampf nicht mehr viele Minuspunkte erlauben, uns erwartet also wieder ein ganz heißer Tanz in der Löwenstadt.

 


 

Herren - Verbandsliga:

MTV Groß Lafferde - MTV Rosdorf 29:21 (14:10)

Sonntag, 27.02.2022, 16:30 Uhr, Sporthalle "Am Lafferder Busch"

 

Spielbericht

Am Sonntag konnten wir gegen den MTV Rosdorf endlich wieder als Sieger vom Feld gehen. Dabei macht auch die Art und Weise des Sieges Mut, so waren die zwei Punkte letztlich nie in Gefahr. 

 

Rosdorf ging zwar mit 2:0 in Führung, wir übernahmen aber umgehend das Kommando und die Führung, welche wir bis zum Ende auch nicht mehr hergaben. 

 

Dabei konnte vor allem die Abwehr mit einem gut aufgelegten Jan Hagedorn dahinter und im Angriff Sören Reuter und Tino Mrasek überzeugen. 

 

Ein wichtiger Sieg, nun gilt es am kommenden Samstag gegen die HSG Rhumetal nachzulegen. 

 

Vorbericht

Nach der deutlichen Niederlage in Hildesheim am vergangenen Wochenende wird es nun langsam ernst. Am Sonntag erwarten wir mit dem MTV Rosdorf den derzeit Tabellenvorletzten am Lafferder Busch und dabei müssen dringend wieder zwei Punkte her. Rosdorf befindet sich mit sieben Punkten auf der Habenseite in akuter Abstiegsnot, allerdings sollte man das Team von Trainer Erik Hogreve nie unterschätzen. Die Rosdorfer sind eine kämpferisch starke Truppe und sehr unbequem zu bespielen.

 

Wieder mal fast 40 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache, uns fehlt es derzeit erheblich an Stabilität in der Abwehr. Zu oft lassen wir unsere Torhüter alleine, sodass diese nicht wirklich an die guten Leistungen des Vorjahres anknüpfen können. Nach der Serie an Niederlagen ist die Leichtigkeit leider verschwunden und wir müssen noch mehr investieren, um den sogenannten Bock endlich wieder umzustoßen. Dabei dürfen auch die widrigen Umstände der letzten Wochen keine Ausrede sein. Rosdorf spielt eine unangenehme und teilweise sehr offensive Abwehr und hat dahinter mit Niklas Seebode einen sehr guten Keeper, ihn sollten wir möglichst nicht heiß werfen. Im Angriff ist Philip Nörthemann sowohl Regisseur, als auch Torjäger.

 

Am Sonntag müssen wir über sechzig Minuten alles reinhauen und endlich mal wieder konstante Leistung bringen. Zuletzt leisteten wir uns immer wieder Schwächephasen, durch die wir uns am Ende immer wieder selber das Leben schwer machen. Diese müssen wir unbedingt minimieren, ansonsten wird es auch am Sonntag sehr schwer.

 


 

Herren - Verbandsliga:

Eintracht Hildesheim II - MTV Groß Lafferde 38:28 (20:15)

Sonntag, 20.02.2022, 14:00 Uhr, Volksbank Arena Hildesheim

 

Spielbericht

Gegen eine starke Eintracht aus Hildesheim kam es zu einer deutlichen Niederlage für unsere 1. Herren. Die Drittligareserve hat klar und verdient gewonnen. Ihr Angriff hat unsere Abwehr immer wieder vor teilweise unlösbare Aufgaben gestellt. Diese Fehler gilt es nun aufzuarbeiten.

 

In den ersten 18 Minuten verlief die Partie noch ausgeglichen. Beim Stand von 10:9 nahm Heim-Trainer Thomas Brandes seine erste Auszeit. Schnell konnten sich die Gastgeber auf 14:10 absetzen. Eine Auszeit auf unserer Seite zeigte keine Wirkung. Beim 20:15 wurden die Seiten gewechselt.

 

Bis zum 26:22 in der 45. Minute blieben wir in Schlagdistanz. Doch dann setzen sich die Eintrachtler nach und nach ab. In erster Linie Keanu Brandes war es mit seinen Treffern, der sich jetzt immer wieder in die Torschützenliste eintrug. Am Ende mussten wir uns mit 38:28 geschlagen geben.

 

Der Blick geht nun auf die kommenden beiden Wochen. Hier gilt es die richten Schlüsse aus den Niederlagen zu ziehen, um gegen Rosdorf und Rhumetal gewinnen zu können.

 

Eine positive Sache konnten wir dann aber doch noch vermelden. Niklas Zellmann belohnte sich für seine gute Trainingsleistung mit einem Einsatz in der 1. Herren und konnte sich in die Torschützenliste eintragen.

 

Aufstellung und Tore:

Jan Hagedorn, Arne Maushake – Henrik Frühling 2, Robert Schröder 1, Gerrit Büüs 6, Georg Strub 1, Lukas Bühn 2, Kevin Winkler 1, Arne Hansen, Marcel Waschke 9/5, Sören Reuter 4 und Justin Mohrig.

 

Vorbericht

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge steigt ein wenig der Druck zu punkten, da die Mannschaften hinter uns immer näher kommen. Eine erste Möglichkeit dazu gibt es am Sonntag um 14 Uhr bei der Reserve von Eintracht Hildesheim. Das junge Team von Trainerfuchs Thomas Brandes hat derzeit einen Punkt mehr auf der Habenseite und holte am vergangenen Wochenende nach großem Rückstand noch einen Punkt beim SV Altencelle.

 

Im Hinspiel taten wir uns gegen das junge Team der Eintracht lange schwer, setzten uns aber nach einen überragenden Endspurt letztlich noch durch. Dabei hatten wir vor allem Probleme mit Keanu Brandes, der Dreh- und Angelpunkt des Hildesheimer Spiels ist. Brandes traf nahezu aus allen Lagen und setzte zudem immer wieder seinen Kreisläufer Tim Kreth in Szene. Auf diese Achse müssen wir auch am Sonntag aufpassen. Hinzu kommt mit dem erfahrenen Sebastian Beyer ein wurfgewaltiger Linkshänder im rechten Rückraum, der immer für einfache Tore gut ist.

 

Wir müssen uns in Hildesheim endlich wieder auf die eigenen Stärken besinnen und mehr Druck aus dem Rückraum erzeugen. In den letzten Partien war der formstarke Sören Reuter im Rückraum zu oft auf sich allein gestellt, hier müssen auch die anderen Spieler wieder mehr Verantwortung übernehmen. Darüber hinaus sollten wir das in den letzten Spielen gezeigte Tempospiel über die zweite Welle noch weiter forcieren, da uns diese einfachen Tore gut tun. Im Positionsspiel tun wir uns in letzter Zeit oft etwas schwer. In der Abwehr müssen wir an die Leistung aus dem Spiel gegen Alfeld anknüpfen, nur so ist gegen die schelle Hildesheimer Truppe etwas möglich.

 


 

Herren - Verbandsliga:

MTV Groß Lafferde - SV Alfeld 23:29 (12:14)

Samstag, 12.02.2022, 19:00 Uhr, Sporthalle "Am Lafferder Busch"

 

Spielbericht

Gegen den Tabellenführer zeigten wir über die komplette Spielzeit eine gute und kämpferische Leistung, letztlich verhinderte eine zehnminütige Torflaute zu Beginn der zweiten Halbzeit ein noch besseres Ergebnis. 

 

Alfeld zeigte sich nach vielen Corona-Fällen im Team gut erholt und zeigte auch ohne Robin John und Tristan Wippermann seine Klasse. Jedoch hielten wir sehr gut dagegen und so entwickelte sich vor allem im ersten Durchgang eine ausgeglichene Partie. Im Vergleich zum letzten Spiel standen wir in der Abwehr deutlich stabiler und so kamen wir zu einigen Toren über die erste und zweite Welle. Diese Tore waren auch nötig, da wir uns im Positionsspiel gegen die robuste Alfelder Defensive schwer taten. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten wir mehrfach die Chance mit einer Führung in die Pause zu gehen. Wie so oft in letzter Zeit, machten wir und das Leben jedoch wieder selbst schwer und ermöglichten den Alfeldern durch einfache Ballverluste noch zwei schnelle Tore. 

 

Im zweiten Abschnitt fanden wir dann leider nicht mehr ins Tempospiel und im Angriff fanden wir zunächst kaum mehr Lösungen gegen das Alfelder Bollwerk. Der Gast verteidigte geschickt, stand dabei aber auch oftmals im Kreis, was leider zu selten geahndet wurde. Alfeld nutzte nun unsere Abschlussschwäche eiskalt aus und setzte sich nach 45 Minuten entscheidend ab, das Spiel war entschieden. In den letzten zehn Minuten vergaben wir leider noch einige klare Chancen, unter anderem drei Siebenmeter.

 

Am Ende war es aber eine kämpferisch ansprechende Leistung, auf der wir definitiv aufbauen können. 

 

Vorbericht

Keine Zeit für Trübsal bleibt uns nach der bitteren Heimniederlage am Dienstag gegen die TG Münden, am Samstag haben wir mit dem SV Alfeld den Tabellenführer vor der Brust. Alfeld hat das letzte und einzige Spiel in diesem Jahr am 16.01.2022 bei der HSG Rhumetal bestritten. Dabei musste man sich ohne Ausnahmespieler Robin John nur mit einem Unentschieden begnügen. Danach folgten mehrere coronabedingte Absagen, sodass man zwar ausgeruht, aber ohne wirklichen Spielrhythmus an den Lafferder Busch reisen wird.

 

An diesem Rhythmus fehlte es uns am Dienstag sichtlich. Viel zu viele einfache Fehler und Abstimmungsprobleme in der Defensive zeigten dies klar auf. Wir müssen uns die gute Form aus dem letzten Jahr nun wieder hart erarbeiten, was unter den gegebenen Voraussetzungen nicht einfach ist. Alles jammern hilft aber nichts, da müssen wir als Mannschaft durch.

 

Im Hinspiel mussten wir uns dem Tabellenführer nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit letztlich deutlich geschlagen geben. Dabei drückte im zweiten Durchgang Robin John mit sehenswerten Treffern und Anspielen dem Spiel seinen Stempel auf, was am Ende der Hauptgrund für die Niederlage war. Seine Kreise gilt es am Samstag weitestgehend einzuengen, komplett auszuschalten ist er über sechzig Minuten nicht. Aber auch die anderen Spieler haben enorme Qualität und verfügen über Erfahrung in höherklassigen Ligen. Prunkstück des Alfelder Spiels ist eine kompakte und aggressive 6:0-Verteidigung, die vom ehemaligen Söhrer Sebastian Froböse glänzend dirigiert wird. Um dieses Bollwerk zu knacken, benötigen wir viel Bewegung ohne Ball und vor allem ein sichereres Passspiel, als wir es zuletzt gezeigt haben.

 

Wir gehen als krasser Außenseiter in die Partie, haben aber auf Grund der letzten Niederlage einiges gut zu machen. Mit Kampfkraft und viel Tempo wollen wir dagegen halten und das Spiel möglichst lange offen halten. Mit einer ähnlich couragierten Leistung, wie in den ersten dreißig Minuten des Hinspiels ist sicherlich etwas möglich. Allerdings müssen wir eine solche Leistung auch mal über die komplette Spielzeit auf die Platte bringen. Derzeit leisten wir uns zu viele Auszeiten in unserem Spiel, die uns immer wieder in unnötige Schwierigkeiten bringen.

 


 

Herren - Verbandsliga:

MTV Groß Lafferde - TG Münden 30:34 (16:18)

Dienstag, 08.02.2022, 20:30 Uhr, Sporthalle "Am Lafferder Busch"

 

Spielbericht

Eine vermeidbare, aber letztlich verdiente Niederlage mussten wir am Dienstag im Nachholspiel gegen die TG Münden verkraften. Dabei fanden wir zunächst gut in die Partie und lagen schnell mit drei Toren in Führung. Dann stellten sich jedoch schnell ähnliche Probleme ein, wie zuletzt in Emmerthal. In der Abwehr waren wir viel zu passiv und vorne luden wir den Gegner durch einfachste und unnötige Ballverluste zu Tempogegenstößen ein. Hinzu kamen einige ungenaue Abschlüsse, die neben dem Tor landeten. In den letzten Minuten des erstens Durchgangs fingen wir uns aber wieder und so hatte Christian Preen sogar die Chance auf den Ausgleich vom Siebenmeterstrich. Allerdings scheiterte er und im Gegenzug konnte die TG noch das 16:18 aus unserer Sicht erzielen.

 

Im zweiten Abschnitt stabilisierte sich dann unsere Abwehr, hier zeigte vor allem die Einwechslung von Arne Hansen im Mittelblock Wirkung. Im Angriff spielten wir nun mit mehr Struktur und kamen so zu vielen guten Chancen, die leider nur teilweise genutzt wurden. Oftmals hatten wir Chancen zum Ausgleich, ließen diese aber ungenutzt. Insbesondere von Linksaußen warfen wir den gegnerischen Torhüter ein ums andere Mal zum Helden. Im Laufe der Zeit schafften wir es aber doch und gingen acht Minuten vor Schluss durch den gut aufgelegten Sören Reuter wieder mit drei Toren in Führung. Es schien so, als ob wir das Spiel tatsächlich noch drehen könnten. Im Anschluss mussten wir jedoch eine völlig unnötige Zeitstrafe einstecken, die uns aus dem Konzept brachte. Vorne leisteten wir uns zwei leichte Ballverluste und Münden glich innerhalb kürzester Zeit wieder aus. Nun übernahm Routinier Christian Grambow endgültig das Ruder und führte seine Mannschaft mit Ruhe und Übersicht zum ersten Auswärtssieg der Saison.

 

Am Ende muss man sagen, dass dies sicherlich eine ungeplante Niederlage war. Man hat uns den fehlenden Rhythmus auf Grund der Verlegungen deutlich angemerkt, Münden hingegen befand sich nach dem Sieg vom Wochenende im sogenannten „Flow“. Ich bin mir sicher, dass wir dieses Spiel am ursprünglichen Termin gewonnen hätten. Aber alles jammern hilft nichts, wir müssen die Situation so nehmen. Am Samstag geht es weiter gegen den Tabellenführer aus Alfeld.

 

Vorbericht

Die TG Münden befindet sich derzeit mit acht Punkten auf der Habenseiten auf dem elften Tabellenplatz, welcher aktuell einem Nichtabstiegsplatz entspricht. Allerdings ist in diesem Jahr höchstwahrscheinlich mit drei bis vier Absteigern zu rechnen, da die 3. Liga wieder auf „Normalgröße“ reduziert wird. Hier befinden sich einige Mannschaften aus Niedersachsen im Tabellenkeller, die bei einem Abstieg in die Oberliga Niedersachsen aufgenommen werden müssen. Dies hat auch Auswirkungen auf die Ligen darunter. Unser Gast steht demnach schon ein wenig unter Zugzwang und wird alles daran setzen, die Punkte mit nach Hause zu nehmen.

 

Wir haben gute Erinnerung an das Hinspiel, welches wir nach einem sehr guten Spiel souverän für uns entscheiden konnten. Münden verfügt über einen ausgeglichenen Kader mit einer guten Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten. Im Hinspiel hatten wir die beiden prägenden Spieler der TG, Christian Grambow und Nico Backs, weitestgehend im Griff. Das wollen wir am Dienstag wieder schaffen.

 

Mit einem weiteren Heimsieg wollen wir den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. 16 Punkte wären schon ein sehr ordentliches Polster, zumal wir noch zwei Partien gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller nachholen müssen.

 

Wie beim vergangenen Spiel gilt für Zuschauer wieder 2G+ (geimpft/genesen + tagesaktueller negativer Test oder geboostert) und das Tragen einer FFP2-Maske (auch am Sitzplatz) ist Pflicht.

 


 

Herren - Verbandsliga:

TSG Emmerthal - MTV Groß Lafferde 33:30 (14:14)

Sonntag, 30.01.2022, 17:00 Uhr, Sporthalle 1 Emmerthal-Kirchohsen

 

Spielbericht

Leider hat an diesem Tag gar nichts zusammengepasst, vieles bei uns war Stückwerk. Wir haben es nicht geschafft, mannschaftlich geschlossen aufzutreten. Daher hat Emmerthal verdient gewonnen.

 

Die Chancen auf den ersten Erfolg bei der TSG waren durchaus gegeben, auch wenn wir gefühlt über die gesamte Spieldauer in Rückstand lagen. Doch uns unterliefen im Angriff zu viele leichte Fehler, um selbst einmal absetzen zu können. Immer wieder haben wir den Ball weggeschmissen und Emmerthal unnötigerweise zum Ballbesitz eingeladen.

 

Besonders unser Rückraum ist immer wieder zu dicht auf die TSG-Abwehr gestoßen, so dass der Gastgeber mühelos den Ball abfangen konnte. Hinzu kam eine Vielzahl von Fehlwürfen. Das hat sich leider durch das ganze Spiel gezogen. Dennoch blieben wir und ließen maximal einen Rückstand von zwei Toren zu.

 

In der 19. Minute gingen wir durch einen Treffer von Sören Reuter erstmals in Front (9:8), in der Folge wechselte die Führung mehrfach. Mehr als eine Ein-Tore-Führung gelang uns aber

nicht, denn wir haben in der Abwehr extrem große Löcher gehabt, haben immer wieder die Eins-gegen-Eins-Situationen zu schnell hergegeben oder waren zu spät dran, so dass es viele Siebenmeter gegen uns gab.

 

Erst in der Schlussphase fiel die Entscheidung, als Emmerthals Janne Siegesmund seinen zwölften Treffer der Partie zum 30:27 markierte.

 

Aufstellung und Tore

Jan Hagedorn, Arne Maushake – Tino Mrasek 8, Robert Schröder, Gerrit Büüs 1, Georg Strub 1, Lukas Bühn 4, Arne Hansen 2, Justin Mohrig, Christian Preen 4/2, Fabian Gerstung 4, Marcel Waschke 4 und Sören Reuter 2

 

Vorbericht

Nach der unfreiwilligen Pause am vergangenen Wochenende geht es für uns am Sonntag im Weserbergland mit der TSG Emmerthal weiter. Die TSG musste zum Jahreswechsel einen herben Verlust verkraften, so trat Erfolgstrainer Roland Schwörer aus völlig nachvollziehbaren Gründen von seinem Amt zurück. Seinen Posten übernahm kurzfristig Christian Bierstedt, der die Emmerthaler nach einer eher durchwachsenen Hinrunde wieder auf Kurs brachte und seine Mannschaft in den ersten beiden Spielen in 2022 zu zwei Heimsieben führte. Derzeit rangiert die TSG mit 12:10 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz. Einige Trainer hatten Emmerthal als eine Art Geheimfavorit auf dem Zettel, allerdings musste man, auch bedingt durch einige Personalprobleme, schon die ein oder andere unerwartete Niederlage verkraften.

 

Wir konnten aus dem Weserbergland bisher nichts zählbares mitnehmen, beide Auswärtsspiele in der Sporthalle Kirchohsen gingen verloren. Die TSG hat einen ausgeglichenen Kader, aus dem die Rückraumspieler Janne Siegesmund und André Brodhage herausragen. Siegesmund ist, wie bereits im letzten Jahr, führender der Torschützenliste, auf unsere Abwehr kommt also wieder viel Arbeit zu. Im Tor kann Trainer Bierstedt mit Jörg Harre auf einen absoluten „Siebenmeterkiller“ zurückgreifen, der uns im letzten Aufeinandertreffen vor ordentliche Probleme stellte.

 

Die Spielpause hat Trainer Dennis Bühn genutzt, um die Anfang des Jahres ausgefallenen Einheiten nachzuholen und an der Feinabstimmung zu arbeiten. Erfreulicherweise sind mittlerweile wieder alle Spieler, wenn auch noch mit dem ein oder anderen Problemchen. Für uns wird es am Sonntag darum gehen, von Beginn an ins Spiel zu finden. Einen verpennten Start sollten wir möglichst vermeiden, ansonsten wird es im Emmerthal sehr schwer. Im Angriff wollen wir an die Leistung aus dem Heimsieg gegen Warberg anknüpfen und dabei die Fehlerquote noch etwas reduzieren.

 

Emmerthals Trainer Bierstedt hat 6:0 Punkte aus den drei Heimspielen zu Beginn des Jahres als Ziel ausgegeben, das würden wir mit einer engagierten und kämpferischen Leistung gerne verhindern. Man fährt am ungeliebten Sonntag nicht gern mit leeren Händen von einer langen Auswärtsfahrt nach Hause.

 


 

Herren - Verbandsliga:

MTV Groß Lafferde - HSV Warberg/Lelm 35:32 (18:16)

Samstag, 15.01.2022, 19:00 Uhr, Sporthalle "Am Lafferder Busch"

 

Spielbericht

Guter Start ins Handballjahr 2022, nach munteren 60 Minuten konnten wir uns gegen ebenfalls ersatzgeschwächte Gäste aus Warberg mit 35:32 durchsetzen. Dabei konnten vor allem Georg Strub und Gerrit Büüs, sowie Arne Maushake im Tor überzeugen. 

 

Beide Trainer mussten viel improvisieren, trotzdem entwickelte sich in der ersten Halbzeit eine temporeiche Partie. Zu Beginn legte der HSV stets ein bis zwei Tore vor und wir zogen nach. Nach einer Viertelstunde konnten wir uns in der Abwehr steigern und der eingewechselte Arne Maushake parierte einen Strafwurf. So konnten wir erstmals in Führung gehen und beim Stand von 18:16 wurden die Seiten gewechselt. 

 

Im zweiten Durchgang setzten wir uns dann erstmals auf vier Tore ab, diese Führung blieb auch bis in die Schlussphase bestehen. Im Angriff fanden Georg und Gerrit immer wieder Lücken, Warbergs Keeper Rüger war glücklicherweise kein Faktor. Als das Spiel schon entschieden schien, leisteten wir uns gegen die offensive Abwehr des HSV drei einfache Ballverluste hintereinander und so konnte der Gast eine Minute vor Schluss auf 33:32 verkürzen. Nun behielten wir jedoch die Ruhe und Christian Preen erzielte das erlösende 34:32.

 

Unterm Strich ein verdienter Heimsieg unter für alle Beteiligten schwierigen Voraussetzungen. Nächste Woche beginnt mit einem Heimspiel gegen die TG Münden voraussichtlich die Rückrunde. 

 

Vorbericht

 

Nach Unterbrechung und Weihnachtspause soll es nun am Samstag wieder losgehen, wir erwarten mit dem HSV Warberg/Lelm einen echten Hochkaräter am Lafferder Busch. Über die Sinnhaftigkeit lässt sich durchaus streiten, aber wir nehmen es wie es kommt. Eine ordentliche Vorbereitung auf dieses Spiel war auf Grund vieler Ausfälle wegen Quarantäne oder nachvollziehbaren persönlichen Gründen leider nicht möglich, nur durch die Unterstützung von Spielern aus 2. Herren und MA-Jugend war Training möglich. Wir werden jedoch versuchen das Beste aus der Situation zu machen. Das Spiel ist faktisch der Abschluss einer aus unserer Sicht guten Hinrunde, die drei ausgefallenen Partien werden im Laufe der Rückrunde nachgeholt.

 

Der HSV verfügt über eine Mannschaft, die trotz ihres jungen Alters schon sehr erfahren ist. Der Großteil des Kaders spielt schon seit der Jugend zusammen, demnach kann Trainer Niklas Wosnitza auf eine eingespielte Truppe zurückgreifen. Warberg musste sich lediglich der Übermannschaft aus Alfeld knapp geschlagen geben, gegen Anderten II und Emmerthal spielte man jeweils unentschieden. Eine weitere Niederlage musste man im Lokalderby gegen die HG Elm hinnehmen, allerdings wird diese Partie auf Grund eines Fehlers der Schiedsrichter voraussichtlich nachgeholt.

 

Beide Mannschaften kennen sich aus zahlreichen Duellen in Landes- und Verbandsliga sehr gut. Warberg spielt eine robuste und variable Defensive und hat dahinter mit Routinier Christian Rüger einen der besten Torhüter der Liga. Das Angriffsspiel wird geprägt von Jonas, Erik und Tim Gronde, die allesamt sehr torgefährlich sind, aber auch spielerisch überzeugen. Hinzu kommen mit Felix Schmidt und Felix Liebing zwei wurfgewaltige Rückraumspieler auf den Halbpositionen. Der HSV hat sich über die Jahre konsequent weiterentwickelt und steht nicht zu Unrecht auf dem dritten Tabellenplatz. Ihnen ist durchaus zuzutrauen, dass sie auch am Ende der Saison dort oben stehen.

 

Für uns wird es primär darum gehen, eine schlagkräftige Truppe aufbieten zu können. Auf Grund von Quarantäne konnten einige Spieler lediglich das Abschlusstraining mitmachen und müssen am Samstag nach zweiwöchiger Zwangspause ins kalte Wasser geworfen werden. Warberg geht demnach als klarer Favorit ins Spiel. Es ist noch nicht absehbar, wie der Kader aussehen wird. Eventuell müssen wir auf Spieler der 2. Herren und der MA-Jugend zurückgreifen. Unter den gegebenen Vorzeichen können wir ohne Druck aufspielen, wir wollen die Partie möglichst lange offen halten und vielleicht ist so eine Überraschung möglich.

 

Für Zuschauer gilt ab sofort 2G plus und Vorlage eines tagesaktuellen negativen Tests. Über die gesamte Zeit ist eine FFP2-Maske zu tragen.

 


 

Herren – Verbandsliga:

MTV Groß Lafferde – TSV Anderten II 19:27 (9:12)

Sonntag, 28.11.2021, 12:00 Uhr, Sporthalle „Am Lafferder Busch“

 

Spielbericht

Nichts zu holen am Sonntag zur Mittagszeit! Anderten war an diesem Tag einfach besser und hatte immer die richtige Antwort parat. Wir fanden über die komplette Spielzeit zu wenig Lösungen, um die starke Anderter Denfensive zu überwinden und freie Chancen zu erarbeiten. Wenn wir dann mal durch waren, scheiterten wir zudem zu oft am gut aufgelegten Torhüter. 

 

Von Beginn an zeichnete sich ab, dass wir uns jeden Treffer hart erkämpfen mussten. Nach 20 Minuten hatten wir lediglich vier eigene Treffer erzielt. Durch eine ebenfalls gute Abwehr blieben wir jedoch auf Tuchfühlung. Beim Stand von 9:12 ging es in Pause. 

 

Den Start in den zweiten Durchgang verschliefen wir dann komplett und Anderten setze sich schnell auf 9:14 ab. Wir kamen jedoch wieder auf 11:14 heran. Eine schmeichelhafte Zeitstrafe unterbrach unseren Lauf und Anderten zog auf 11:17 davon. Leider konnten wir den Rückstand nicht mehr entscheidend verkürzen.

 

Am Ende eine verdiente Niederlage. Selbst in Überzahl fanden wir zu wenig Lösungen. Es fehlte im Angriff an Tiefe und auch die Passqualität stimmte nicht. Anderten hingegen spielte über 60 Minuten konstant stark und auf den Punkt. 

 

Mal schauen, ob und wie es nun weitergeht. Am Montag treffen sich die Mannschaften der Ober- und Verbandsligen online um über die Situation zu beraten. 

 

 

Vorbericht

Am kommenden Sonntag treffen wir nach einwöchiger Spielpause in heimischer Halle auf die Reserve des TSV Anderten. Auch wir verfolgen natürlich mit sorgenvollem Blick die aktuelle Entwicklung der Pandemie und hoffen, dass die Saison weiter fortgesetzt werden kann. In Sachsen und Sachsen-Anhalt wurde die Saison von den Verbänden bereits unterbrochen, der HVN möchte jedoch so lange wie möglich an einer Fortsetzung festhalten.

 

Vor einigen Jahren kreuzten sich die Wege der beiden Teams im Rahmen eines Vorbereitungsspiels, damals noch unter Trainer Michael Nechanitzky. Seitdem gab es keine Duelle mehr mit dem Team von Trainer Marco Steffen. Von vielen Verantwortlichen der Liga wurde der Aufsteiger aus der Landesliga Hannover vor Saisonbeginn im oberen Tabellendrittel gesehen und dabei lag man offensichtlich nicht falsch. Die Anderter Jungs sorgten mit Siegen gegen die absoluten Aufstiegsfavoriten Alfeld und Braunschweig für dicke Ausrufezeichen. Gegen Braunschweig siegte man dabei sogar sehr souverän auswärts ohne Unterstützung aus dem Drittligakader. Uns erwartet also wieder ein richtig starker Gegner am Lafferder Busch.

 

Im Laufe der Saison haben die Anderter bereits viele Spieler eingesetzt, unter anderem auch unseren ehemaligen MA-Jugendspieler Jesper Langeheine. Leider zog sich Jesper vor einigen Wochen einen Kreuzbandriss zu und wird in Kürze operiert. An dieser Stelle auch nochmal gute Besserung! Mit Sascha Muscheiko und Hubertus Brandes kann Marco Steffen auf zwei langjährige Stützen der Drittligamannschaft zurückgreifen. Hinzu kommt mit Lars Brauns ein quirliger und torgefährlicher Spielmacher. Herzstück im Anderter Spiel ist eine starke Defensive mit zwei guten Torhüter dahinter.

 

Wir wollen am Sonntag an die guten Leistungen der letzten Woche anknüpfen. In der spielfreien Woche wurde die Intensität im Training noch einmal angezogen und die Fehler aus dem Spiel gegen Oha aufgebarbeitet. Gegen Anderten wird wieder viel auf unsere Abwehrleistung ankommen. Aus einer sicheren Abwehr heraus soll verstärkt das Tempospiel forciert werden, um hierüber einfache Tore erzielen zu können. Im Positionsspiel müssen wir weiter so geduldig und effizient agieren, wie zuletzt gegen Oha. Sollte uns dies gelingen, so haben wir durchaus Chancen als Sieger aus der Partie hervorzugehen.

 

Personell wird Trainer Dennis Bühn voraussichtlich auf einen vollen Kader zurückgreifen können. Kevin Winkler hat sich glücklicherweise nicht schwerer verletzt und fällt voraussichtlich drei Wochen aus. Georg Strub macht weiter Fortschritte, bei ihm wird es eventuell für einen Kurzeinsatz reichen.

 


 

Herren - Verbandsliga:

MTV Groß Lafferde - HSG Oha 34:28 (17:14)

Samstag, 13.11.2021, 19:00 Uhr, Sporthalle „Am Lafferder Busch"

 

Spielbericht

Am vergangenen Samstag konnten wir uns gegen die HSG Oha am Ende mit 34:28 durchsetzen. Dabei ist das Ergebnis letztlich deutlicher ausgefallen, als das Spiel tatsächlich war. Lange Zeit biet die HSG Paroli und lies sich auch von mehreren Rückständen nicht aus der Ruhe bringen. Am Ende machte unsere breitere Bank den Unterschied, Gästetrainer Jens Wilfer musste verletzungsbedingt auf einige wichtige Spieler verzichten.

 

Zu Beginn der Partie legte die HSG immer ein Tor vor. Wir brauchten ein paar Minuten, um in Spiel zu finden. Unsere Anfangsphase war geprägt von einigen Flüchtigkeitsfehlern im Passspiel und im Abschluss. Glücklicherweise war Torwart Jan Hagedorn wieder sofort da, ansonsten hätte sich die HSG wohl etwas mehr absetzen können. Nach zehn Minuten übernahmen wir dann erstmals die Führung. Durch zwei schnelle Tore konnten wir uns kurze Zeit später drei Tore vorlegen. Oha zeigte sich wenig beeindruckt und verkürzte umgehend wieder. Nun entwickelte sich eine gutklassige Partie und Robert Schröder traf wenige Sekunden vor der Pause zum 17:14.

 

Nach Wiederanpfiff konnten wir den ersten Angriff der HSG abwehren und vorne auf 18:14 erhöhen. Die Führung brachte jedoch nicht wirklich Sicherheit und Oha holte nach und nach auf. Beim  Stand von 25:24 nach knapp 45 Minuten drohte die Partie sogar zu kippen. Wie in Altencelle bewahrten wir jedoch die Nerven und so konnten wir durch Tore von Arne Hansen und Tino Mrasek wieder die nötige Sicherheit in unser Spiel bringen. Im Tor kam nun Arne Maushake und er knüpfte sofort an die gute Leistung von Jan an. So war der Widerstand der HSG letztlich gebrochen und wir setzten uns bis zum Abpfiff auf 34:28 ab.

 

Wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung, aus der Gerrit Büüs, Lukas Bühn und Christian Preen, der zahlreiche Bälle blocken konnte, herausragten. Auch die Leistung der Gegner und der Schiedsrichter*innen soll an dieser Stelle Erwähnung finden. Belohnung für die guten Auftritte der letzten zwei Wochen ist der zweite Tabellenplatz. Nun ist wieder eine Woche Pause, bevor wir im Rahmen des MTV-Winterfests am 28.11. um 12 Uhr die Reserve des TSV Anderten am Lafferder Busch begrüßen dürfen.

 

Vielen Dank auch an Sigurd Hansen für die tollen Fotos. Ihr findet sie hier in der Bildergalerie.

 

 

Vorbericht

Zum Auftakt einer kleinen Heimspielserie erwarten wir am Samstag die HSG Oha am Lafferder Busch. Die Harzer Spielgemeinschaft ist, etwas überraschend, durchwachsen in die Saison gestartet und belegt derzeit mit 6:8 Punkten den 8. Tabellenplatz. Bisher wurden alle sechs Punkte in heimischer Halle gesammelt, auswärts ging das Team von Trainer Jens Wilfer in allen drei Spielen leer aus. Zuletzt zeigte man beim Titelanwärter MTV Braunschweig jedoch eine aufsteigende Form und musste sich nur knapp geschlagen geben.

 

Die HSG Oha spielt im Kern teilweise schon seit der Jugend zusammen und ist dementsprechend sehr eingespielt. Im Tor steht mit Niklas Berger einer der besten Keeper der Liga. An guten Tagen kann er sein Tor auch schon mal regelrecht vernageln. Trainer Wilfer musste im bisherigen Saisonverlauf, ähnlich wie wir, viel improvisieren, da ihm verletzungsbedingt immer wieder wichtige Spieler fehlten. Die letzten Ergebnisse zeigen aber, dass man sich darauf immer besser einstellen konnte. Der Kader der HSG Oha ist sehr ausgeglichen besetzt und auf jeder Position torgefährlich. Wir brauchen also wieder eine ähnliche starke Abwehr- und Torhüterleistung wie am vergangenen Wochenende.

 

Leider blieben wir auch in Altencelle nicht vom Verletzungspech verschont. Kevin Winkler verletzte sich beim Torwurf unglücklich am Knie und wird vorerst ausfallen. Dafür kehrt Lukas Bühn höchstwahrscheinlich in den Kader zurück.

 

Die letzten Aufeinandertreffen waren stets geprägt von hohem Tempo und vielen Toren. Die Zuschauer können sich also wieder auf ein unterhaltsames Handballspiel freuen.

 


 

Herren - Verbandsliga:

SV Altencelle - MTV Groß Lafferde 21:30 (12:17)

Samstag, 06.11.2021, 19:15 Uhr, Herm.-Billung-Gymnasium Celle

 

Spielbericht

In Altencelle kamen wir durch eine sichere Abwehr mit einem bestens aufgelegten Jan Hagedorn dahinter zu einem sicheren Start-Ziel-Sieg. 

 

Wir fanden sofort gut in die Partie und legten vorne angeführt von Arne Hansen, der entweder selber traf oder mit guten Pässen glänzte, immer ein Tor vor. Altencelle hielt anfangs in Person von Justus Krumwiede dagegen und so entwickelte sich zu Beginn eine ausgeglichene Partie. Nach zehn Minuten steigerten wir uns in der Abwehr mehr und mehr, wodurch wir zu einfachen Toren kamen und nach 13. Minuten erstmals mit drei Toren in Führung gingen. Altencelle reagierte mit einer Auszeit, wovon wir uns aber nicht aus dem Konzept bringen ließen. Nun spielte sich Marcel Waschke in den Vordergrund und wir setzten uns bis zur Halbzeit auf 17:12 ab. 

 

Uns war klar, dass der SVA nun mit ordentlich Dampf aus der Kabine kommen wird. Wir hielten jedoch dagegen und so blieb der Vorsprung immer konstant bei fünf Toren. Zwischen der 35. und der 42. Minuten hätten wir das Spiel schon frühzeitig entscheiden können, allerdings scheiterten wir mehrfach freistehend am ebenfalls gut aufgelegten Altenceller Keeper. Man muss aber auch sagen, dass das Spiel in dieser Phase auch nochmal hätte eng werden können, jedoch ließ der SVA ebenfalls einige Hochkaräter liegen. 

 

Nach dieser kurzen Schwächephase fingen wir uns wieder und ließen nichts mehr anbrennen. In der 56. Minute machte Jan Burgdorff mit dem 26:20 endgültig den Deckel drauf. Nach Schlusspfiff stand ein verdientes 30:21 aus unserer Sicht auf der Anzeigetafel. 

 

Aus einer geschlossen Mannschaftsleistung ragten Jan Hagedorn im Tor, sowie Arne Hansen und Marcel Waschke heraus. Auch Niklas Bode und Jan Burgdorff erhielten viel Spielzeit und machten in der Abwehr einen guten Job.

 

 

Vorbericht

Am kommenden Samstag geht es für uns zum Auswärtsspiel bei der heimstarken SV Altencelle. Die deutliche Niederlage gegen den Titelaspiranten aus Braunschweig wurde schnell abgehakt und die volle Konzentration auf das kommende Spiel gerichtet. Bisher konnten wir alle vier Duelle in der Verbandsliga gegen den SV für uns entscheiden, das sollte uns auf jeden Fall zusätzliche Motivation geben. Wir wollen diese Serie auf jeden Fall aufrecht erhalten. Allerdings wird das kein Spaziergang, Altencelle ist eine kämpferisch starke Mannschaft und gibt sich nie auf. Zudem kann man in der heimischen Halle immer auf sehr gute Unterstützung von den Zuschauerrängen bauen.

 

Die Mannschaft von Trainer Malte Petersen wird auf dem Feld angeführt vom erfahrenen Henrik Weinmann. Er geht in jeder Hinsicht voran, scheut keinen Zweikampf und überzeugt mit guter Übersicht und Torgefahr. Mit Justin Magnus Behr steht ein weiterer erfahrener Rückraumspieler im Kader, der in Großburgwedel bereits Drittliga-Erfahrung sammeln konnte. Den Saisonstart des SV kann man mittlerweile durchaus als gelungen betrachten. Zwar setzte es in den ersten beiden Spielen Niederlagen, dann konnte jedoch bei Eintracht Hildesheim der erste Punkt eingesammelt werden. Die letzten beiden Heimspiele wurden dann gewonnen und dabei ließ man am vergangenen Woche mit einem deutlichen Sieg gegen die HSG Oha ordentlich aufhorchen. In diesem Spiel machten vor allem Youngster Justus Krumwiede und Torhüter Klemens Nowak auf sich aufmerksam. Uns erwartet also, wie immer in Altencelle, ein heißer Tanz über sechzig Minuten.

 

Wir brauchen uns jedoch nicht verstecken, am Samstag werden auf jeden Fall Gerrit Büüs und Arne Hansen in den Kader zurückkehren, was uns wieder viel mehr Variabilität und Struktur im Angriff bringt. Wir müssen uns wieder auf die im bisherigen Saisonverlauf gezeigten Stärken konzentrieren und mehr ins Tempospiel kommen. Die einfachen Tore haben zuletzt gegen Braunschweig komplett gefehlt. In der Defensive müssen wir im Mittelblock und auf den Halbpositionen wieder kompakter stehen, Altencelle wird mit viel Wucht aus dem Rückraum versuchen zu Torerfolgen zu kommen. Am Samstag wird auf jeden Fall eine konzentrierte Leistung über die gesamte Spielzeit erforderlich sein, ansonsten wird es im Altenceller Hexenkessel sehr schwer.

 

Im Bus sind noch wenige Restplätze frei, Interessenten melden sich bitte bei Dennis Bühn. In Altencelle gilt die 2G-Regelung!

 


 

Herren – Verbandsliga:

MTV Groß Lafferde – MTV Braunschweig II 22:35 (10:22)

Samstag, 30.10.2021, 19:00 Uhr, Sporthalle „Am Lafferder Busch“

 

Spielbericht

Auf der sprichwörtlich letzten Rille mussten wir am vergangenen Samstag zu Hause gegen den MTV Braunschweig II antreten und waren dabei chancenlos. Bereits am Freitag zeichnete sich ab, dass der zuletzt immer besser in Schwung kommende Tino Mrasek große Probleme mit seinem Fuß hat. Er stellte sich jedoch in den Dienst der Mannschaft und lief mit dick bandagiertem Knöchel auf, er war aber sichtlich gehemmt. Am frühen Samstag folgte dann die nächste Hiobsbotschaft, Arne Hansen musste krankheitsbedingt passen. Da Spielmacher nach Abgabe seiner Masterarbeit im verdienten Urlaub weilte, holte Trainer Dennis Bühn kurzfristig Sebastian Meyer und den erkälteten Gerrit Marris in den Kader. Somit gingen wir lediglich mit drei fitten Rückraumspielern in diese schwere Partie.

 

Trotz der schlechten Vorzeichen hatten wir uns einiges vorgenommen, allerdings starteten wir denkbar schlecht in die Partie. Die Braunschweiger legten angeführt von Lars Körner schnell vier Tore vor und überzeugten dabei mit einer stabilen Defensive und druckvollem Angriffsspiel. Durch Tore von Sören Reuter kamen wir auf 4:6 heran, doch dann unterliefen uns im Angriff einige einfache Fehler, die von Braunschweig gnadenlos bestraft wurden. Man merkte uns deutlich an, dass den ungewohnten Angriffs- und Abwehrformationen die Abstimmung fehlte und so war das Spiel beim Halbzeitstand von 10:22 eigentlich entschieden. Zu allem Überfluss holte sich Kevin Winkler kurz vor der Halbzeit eine rote Karte ab. Die Entscheidung der Schiedsrichter war sicherlich etwas hart, eine Zeitstrafe hätte es an dieser Stelle auch getan.

 

Der zweite Durchgang plätscherte dann ein wenig vor sich hin. Braunschweig zeigte keine Anzeichen von Schwäche und stand weiter kompakt in der Abwehr. Auf Grund der Tatsache, dass die Partie bereits entschieden war, wechselten beide Trainer fleißig durch. Zehn Minuten vor Schluss kam bei uns Max Gutzeit ins Tor und zeigte eine ansprechende Leistung.

 

Unterm Strich muss man sagen, dass unter den personellen Umständen an diesem Tag gegen eine starke Braunschweiger Truppe nichts zu holen war. Mit einer geringeren Fehlerquote und ein wenig mehr Konsequenz im Abschluss wäre ein freundlicheres Ergebnis möglich gewesen. Braunschweig ist jedoch nicht unser Gradmesser. Wir müssen nun hoffen, dass in der kommenden Woche alle Spieler wieder fit werden und dann gilt die volle Konzentration dem wichtigen Auswärtsspiel in Altencelle.

 

 

Vorbericht

Nach einem spielfreien Wochenende gibt am kommenden Samstag mit dem MTV Braunschweig II ein absoluter Aufstiegsfavorit seine Visitenkarte am Lafferder Busch ab. Das Team von Trainer Stephan Kohn möchte unbedingt zurück in die Oberliga und hat mit den bisherigen Ergebnissen in dieser Saison bereits gezeigt, dass im Kampf um die ersten beiden Plätze kein Weg an ihnen vorbeiführt. In den letzten Aufeinandertreffen konnten sich die Braunschweiger immer souverän durchsetzen, um etwas zählbares mitzunehmen, muss also alles passen.

 

Der MTV verfügt über einen sehr ausgeglichenen Kader, der im Kern schon über einige Jahre zusammenspielt und dementsprechend extrem eingespielt ist. Mit Felix Geier kam zu Saisonbeginn noch eine echte Verstärkung hinzu. Geier war lange Teil der Drittliga-Mannschaft, hatte jedoch immer wieder mit verschiedenen Verletzungen zu kämpfen und startet nun in der Reserve neu durch. Geier bildet mit Topscorer Lars Körner und Kreisläufer Klaas Nikolayzik ein gefährliches Trio, welches in der Liga seinesgleichen sucht und nur schwer zu stoppen ist. Körner zeigt sich bereits wieder in Torlaune und hat nach vier Spielen schon 37 Treffer auf dem Konto.

 

Zudem verfügt der MTV über eine robuste und variable Defensive, die einem das Leben über sechzig Minuten schwer machen kann. Dahinter stehen mit dem ehemaligen Zweidorfer Philipp Riehl und dem in Braunschweig mittlerweile Kult gewordenen Ariel Panzer zwei ganz starke Torhüter. Aus der sicheren Abwehr heraus drücken die Braunschweiger mächtig aufs Tempo und kommen zu einfachen Toren. Dies kann man nicht komplett verhindern, wir sollten jedoch zusehen, dass wir das Tempospiel der Braunschweiger möglichst oft in den Griff bekommen. Uns erwartet also auf beiden Seiten des Spielfeldes Schwerstarbeit.

 

Nach dem gelungenen Saisonstart können wir am Samstag etwas befreiter auflaufen. Die bisher gesammelten acht Punkte sind mit Blick auf die kommenden Aufgaben sehr wichtig, sonst hätten wir zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison schon ordentlich Druck. Gegen den MTV wird es darauf ankommen vorne im Angriff geduldig zu spielen und die sich ergebenden Chancen konsequent zu nutzen. In der Defensive müssen wir möglichst kompakt stehen und das starke Braunschweiger Spiel mit dem Kreisläufer unterbinden. Sollte es uns gelingen über sechzig Minuten eine konzentrierte Leistung auf die Platte zu bringen, können wir das Spiel vielleicht bis zum Ende offenhalten.

 

Personell gibt es noch einige Fragezeichen, wir werden jedoch eine schlagkräftige Truppe aufbieten können.

 

Wir freuen uns über zahlreiche Zuschauer und lautstarke Unterstützung, es gilt hierbei wieder die 2G-Regelung!

 


 

Herren – Verbandsliga:

HSG Rhumetal – MTV Groß Lafferde 29:32 (16:16)

Sonntag, 17.10.2021, 17:00 Uhr, Sporthalle Burgberg Katlenburg

 

Spielbericht

Am Sonntag traten wir zu unserem dritten Auswärtsspiel bei der HSG Rhumetal an. Am Ende konnten wir die Partie mit 32:29 für uns entscheiden. Mit diesem Erfolg konnten wir bereits den zweiten Auswärtssieg in der noch jungen Saison für uns verbuchen.

 

Die Begegnung verlief über weite Strecken auf Augenhöhe. Nach einem 3:0 Blitzstart kam der MTV-Motor leicht ins Stottern und die HSG kam durch ihren Shooter Julian Scheidemann, auf 5:6 (10.) heran. Aber dies brachte uns nicht aus dem Tritt. Wir konnten auf vier Tore (12:8) davonziehen. Doch Rhumetal stecke nicht auf. Beim 16:16 wurden die Seiten gewechselt.

 

Nach Wiederbeginn ging die HSG sogar erstmals mit 17:16 in Führung. Zwei Tore von Tino Mrasek brachten uns wieder die Führung. Fortan blieben wir immer mit zwei bis vier Toren in Front. Auch eine rote Karte gegen Kevin Winkler, der in der 45. Minute seinen Gegner beim Gegenstoß berührte, brachte der HSG keinen spielerischen Vorteil. In der Abwehr standen wir nun besser. Im Angriff waren wir immer torgefährlich. Zwar konnte Rhumetal noch einmal auf 25:27 verkürzen, aber mehr ließen wir zu. Der Vorsprung wurde sicher verwaltet. Nach dem 30:28 setzten wir uns durch die Treffer von Gerrit Büüs und Arne Hansen auf 32:28 ab.

 

Es war ein verdienter Erfolg, an dem alle mit einer tollen Mannschaftsleistung dazu beigetragen haben. Nach dem guten Start mit 8:2 Punkten steht in dieser Woche Regeneration auf dem Plan. In der nächsten Woche werden wir uns konzentriert auf den nächsten Gegner vorbereiten. Am 30.10.2021 gastiert der absolute Titelfavorit MTV Braunschweig II am Lafferder Busch.

 

Aufstellung und Tore:

Jan Hagedorn, Arne Maushake Maximilian Gutzeit – Tino Mrasek (10), Fabian Gerstung (4), Henrik Frühling (1), Robert Schröder, Gerrit Büüs (2), Kevin Winkler (2), Arne Hansen (4), Christian Preen (3/2), Sören Reuter (3), Marcel Waschke (3) und Justin Mohrig

 

 

Vorbericht

 

Am kommenden Wochenende müssen wir erneut am ungeliebten Sonntag ran, um 17 Uhr sind wir bei der HSG Rhumetal in Katlenburg zu Gast. Das Team von Trainer Kai Kühn ist etwas holprig in die Saison gestartet, am vergangenen Wochenende musste man sich knapp beim bis dahin sieglosen SV Altencelle geschlagen geben. Den bisher einzigen Sieg konnten die Rhumetaler zu Hause gegen die hochgehandelte HSG Oha erringen. Wir dürfen die HSG also trotz des derzeitigen Tabellenstandes nicht auf die leichte Schulter nehmen, zumal die Tabelle zu diesem Zeitpunkt der Saison wenig Aussagekraft hat.

 

Die letzten Aufeinandertreffen mit der HSG waren stets sehr umkämpft und knapp, wobei man sich letztmals in der Saison 2019/2020 am Lafferder Busch die Punkte teilte. Seitdem hat sich im Rhumetal einiges getan. Mit Jan-Niklas Falkenhain verlies einer der prägenden Spieler der Verbandsliga die HSG Richtung 3. Liga, zudem wechselte mit Colin Hogreve ein weiterer wurfgewaltiger Rückraumspieler zur HSG Oha. Kreisläufer Bjarne Kreitz steht seit dem 2. Spieltag berufsbedingt vorerst nicht mehr zu Verfügung. Trotzdem verfügt Kühn über eine schlagkräftige Truppe. Mit Mittelmann Tim Scheidemann hat er den derzeit drittplatzierten der Torschützenliste im Kader.

 

Wir können nach dem hart erkämpften Heimsieg gegen Hildesheim mit Rückenwind nach Katlenburg reisen. Es sollte dabei jedoch jedem bewusst sein, dass wir uns nicht erneut so schwache erste dreißig Minuten leisten dürfen wie am letzten Sonntag. Eine solche Aufholjagd ist auswärts noch einmal doppelt schwer. Eines unserer Probleme dabei war, dass wir zu oft den Abschluss über die Mitte gesucht haben und dabei im Hildesheimer Block scheiterten. Ähnlich wie Hildesheim verfügt die HSG über einen großgewachsenen Mittelblock, daher müssen wir wieder versuchen verstärkt über die Halb- und Außenpositionen zu Toren zu kommen. Außerdem müssen wir das Tempo hochhalten, um zu einfachen Toren zu kommen. Gegen die robuste Abwehr der HSG könnte es im Positionsspiel sehr schwer werden.

 

Wir wollen den Schwung der letzten zwanzig Minuten vom Wochenende mit nach Rhumetal nehmen und eine ähnlich engagierte Leistung zeigen. Mit einem Auswärtssieg könnten wir mit 8:2 Punkten in die Herbstpause gehen – ein Umstand, mit dem vor Saisonbeginn nicht unbedingt zu rechnen war. Das sollte Motivation genug sein, um auch bei der HSG Rhumetal auf Sieg zu spielen, auch wenn das sicherlich nicht einfach wird.

 

Am Sonntag wird auch Fabi Gerstung nach überstandener Krankheit wieder dabei sein. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter Lukas Bühn, der sich gegen Hildesheim früh auf Finger verletzte.

 


 

Herren – Verbandsliga:

MTV Groß Lafferde – Eintracht Hildesheim II 35:30 (13:18)

Sonntag, 10.10.2021, 17:00 Uhr, Sporthalle „Am Lafferder Busch“

 

Spielbericht

Im zweiten Heimspiel der Saison sah es gegen die Reserve von Eintracht Hildesheim lange nicht nach einem Sieg aus. im ersten Durchgang lagen wir bereits mit sieben Toren zurück, zur Halbzeit stand ein 13:18 auf der Anzeigetafel. Doch in den letzten fünfzehn, zwanzig Minuten konnten wir uns auf beiden Seiten des Feldes deutlich steigern und so drehten wir am Ende die Partie zu unseren Gunsten.

 

In den ersten Minuten entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. In der Defensive hatten wir große Probleme Hildesheims Keanu Brandes in den Griff zu bekommen, dem in der ersten Halbzeit nahezu alles gelang. Entweder traf er selbst oder bediente den ebenfalls gut aufgelegten Tim Kreth am Kreis. Aber auch wir fanden im Angriff gut in die Partie und so konnte sich bis zur 10. Minute keine Mannschaft richtig absetzen. Dann schlichen sich jedoch einige Fehler in unserem Spiel ein, was von der Eintracht konsequent bestraft wurde. Uns fehlte es in Abwehr und Angriff an Zugriff, Hildesheim spielte fast fehlerlos und führte nach 24. Minuten mit 17:10. Danach fingen wir uns etwas und konnten bis zur Halbzeit ein wenig verkürzen.

 

Im zweiten Durchgang reagierte Trainer Dennis Bühn und verordnete eine Manndeckung gegen Keanu Brandes. Eintracht reagierte ebenfalls nach kurzer Zeit und nahm den Torwart für einen siebten Feldspieler raus. Diese Maßnahme hatte aus Hildesheimer Sicht nur bedingt Erfolg, Marcel Waschke konnte dies immer wieder nutzen und traf am Ende insgesamt viermal ins leere Hildesheimer Tor. Allerdings konnten wir zu diesem Zeitpunkt den Rückstand noch nicht entscheidend verkürzen. Erschwerend kam hinzu, dass Christian Preen in der 40. Minute nach der dritten Zeitstrafe vom Feld musste.

 

In der 45. Minute hatten wir dann beim Stand von 23:26 mehrfach die Möglichkeit auf zwei Tore heranzukommen, allerdings ließen wir mehrere gute Chancen ungenutzt. Nach vier torlosen Minuten brach dann Gerrit Büüs endlich den Bann und traf zum 24:26. Nun schlug die große Stunden von Tino Mrasek, Neun seiner insgesamt dreizehn Tore erzielte er in den letzten zwanzig Minuten und hatte so großen Anteil daran, dass wir in der 53. Minuten nach langer Zeit wieder in Führung gingen. Die Abwehr stand jetzt viel besser und Arne Maushake im Tor steigerte sich mehr und mehr. Hildesheim reagierte mit einer Manndeckung gegen Tino Mrasek und öffnete die Abwehr. Sören Reuter warf nun seine Routine in die Waagschale und nutzte die sich bietenden Räume. Sein Tor zum 32:28 bedeutete die Vorentscheidung und krönte eine starke Aufholjagd.

 

Am Ende ein Heimsieg, mit dem nach einer mutlosen ersten Halbzeit nicht mehr unbedingt zu rechnen war. Im ersten Durchgang ließen wir über weite Strecken so ziemlich alles vermissen, was uns in den letzten Spielen stark gemacht hat. Umso größer ist die Freude über die gezeigte Leistung in der zweiten Halbzeit, in der wir insgesamt 22 Tore erzielen konnten und auch in der Abwehr wieder besser standen. Hier sprang nach den Ausfällen von Christian Preen und Lukas Bühn Justin Mohrig in seinem ersten Saisonspiel in die Bresche und zeigte eine gute Leistung. Im Angriff ist auf jeden Fall Tino Mrasek hervorzuheben, der in den letzten zwanzig Minuten richtig aufdrehte. Auch Marcel Waschke machte ein starkes Spiel und belohnte sich mit acht Toren.

 

Am nächsten Sonntag geht es dann mit dem Bus nach Katlenburg zur HSG Rhumetal. Es sind noch Plätze frei, nähere Infos dazu gibt es bei Dennis Bühn.

 

Vorbericht

 

Nach der Niederlage in Alfeld geht es am Sonntag mit einem Heimspiel gegen die Reserve von Eintracht Hildesheim weiter. Auch wenn die Niederlage am Ende deutlich ausfiel, brauchen wir uns davon nicht aus der Ruhe bringen lassen.

 

Die Eintracht hat derzeit ein ausgeglichenes Punktekonto, auf den Auftaktsieg gegen die HSG Rhumetal folgte eine deutliche Niederlage beim MTV Braunschweig. Am vergangenen Wochenende musste man sich zu Hause gegen den bis dato punktlosen SV Altencelle mit einem Unentschieden begnügen. Im Kader von Trainer Thomas Brandes hat sich gegenüber der Vorsaison wenig geändert, der Abgang von Abwehrchef Lukas Butterbrodt wurde mit Thilo Hotopp vom TV Stadtoldendorf kompensiert. Angeführt wird das junge Team von Routinier Sebastian Beyer, der vorher u.a. beim TuS Vinnhorst aktiv war.

 

Für uns wird es darum gehen, an die erste Halbzeit der Vorwoche anzuknüpfen und die Abwehr weiter zu stabilisieren. Im Angriff müssen wir die Außen wieder besser ins bringen, das war gegen Alfeld leider zu wenig der Fall. Ebenfalls arbeiten müssen wir an der Vorwärtsbewegung in der zweiten Welle, welche am Samstag etwas durcheinander wirkte und letztlich in Fehlpässen endete. Dadurch fehlen am Ende einfache Tore, was in jedem Spiel weh tut.

 

Gegenüber der Vorwoche kehren Christian Preen und Sören Reuter in den Kader zurück.

 

Für unser Heimspiel sowie alle weiteren Spiele des Vereins gilt die 2G-Regelung. Das detaillierte Hygienekonzept ist links im Menü zu finden.

 


 

Herren - Verbandsliga:

SV Alfeld - MTV Groß Lafferde 31:23 (13:11)

Samstag, 02.10.2021, 19:00 Uhr, Sporthalle BBS Alfeld

 

Vorbericht

Am kommenden Samstag steht für uns eines der leichtesten Auswärtsspiele der Saison an. Nach zwei Siegen zum Auftakt können wir beim Staffelfavoriten SV Alfeld befreit aufspielen. Alfeld startete mit einem Remis gegen die Reserve des MTV Braunschweig, wahrscheinlich der ärgste Konkurrent um Platz 1, und einem deutlichen Sieg beim SV Altencelle in die Saison. Beim Sieg in Altencelle wussten vor allem die Defensive und vorne die starken Kreisläufer zu überzeugen.

 

Das Team von Goran Krka gehörte schon im letzten Jahr zu den Aufstiegsfavoriten. In der Corona – Pause konnte man dazu noch weiter aufrüsten und so wurden mit Tristan Wippermann (HSV Hannover) und dem ehemaligen Zweitligaspieler Robin John (Eintracht Hildesheim) zwei absolute Hochkaräter verpflichtet. John kann auf Grund seiner Trainertätigkeit beim HSV Hannover zwar nicht immer auflaufen, aber auch ohne ihn ist der Kader auf jeder Position überragend besetzt. Verletzungsbedingt muss Krka auf seinen Rückraumshooter Henrik Sievers verzichten, der in den letzten Jahren stets unter den ersten Plätzen der Torschützenliste zu finden war.

 

Die Stimmung innerhalb der Mannschaft könnte nach den zwei Siegen nicht besser sein. Dies sollten wir nutzen, um in Alfeld möglichst lange mithalten zu können. Sollte uns dies gelingen, so könnte vielleicht sogar eine Überraschung drin sein. Dazu müssen wir an die bisher gezeigten Abwehrleistungen anknüpfen und im Angriff nochmal eine Schippe drauflegen. Die Alfelder um das Abwehrbollwerk Sebastian Froböse verfügen über eine sehr robuste Defensive, die wir möglichst in Bewegung halten müssen. Ohne Druck und Tempo wird es schwer, Froböse und co zu überwinden. Das hat der SV Altencelle am vergangenen Wochenende schmerzhaft erfahren müssen, dort ließ der SV Alfeld im ersten Durchgang lediglich vier Gegentreffer zu. In der Defensive gilt es für uns darum, dass Kreisläuferspiel weitestgehend in den Griff zu bekommen, auch wenn man insbesondere die Achse John/Wippermann über sechzig Minuten nicht komplett ausschalten kann.

 

Leider müssen wir am Samstag, neben Jonas Brunke, auf Sören Reuter und Christian Preen verzichten. Beide gehörten in den vergangenen Partien zu den Aktivposten. Für Preen wird Justin Mohrig in den Kader rücken.

 

 

Spielbericht

Nichts zu holen gab es für uns am Samstag beim Topfavoriten SV Alfeld. Dabei hielten wir über 35. Minuten sehr gut mit, bis sich dann leider einige leichte Fehler auf beiden Seiten des Feldes einschlichen und beim SV Robin John richtig heiß lief. Am Ende setzten sich die Alfelder verdient, aber vielleicht ein paar Tore zu viel, mit 31:23 durch.

 

Für den zuletzt überzeugenden Christian Preen begann Georg Strub im Mittelblock zusammen mit Lukas Bühn. Lukas war es dann, der uns durch drei blitzsaubere Tore mit 3:1 in Führung brachte. Es entwickelte sich eine enge, aber auch hektische Partie. Beide Mannschaften mussten sich erst an die klare, aber etwas kleinliche Linie der Schiedsrichter gewöhnen und so waren auf beiden Seiten die gelben Karten schnell aufgebraucht. Arne Maushake im Tor war wieder ein sicherer Rückhalt und auch die Abwehr stand wieder gut. Alfeld kam vornehmlich über die Achse John/Wippermann oder über Linksaußen zu Torerfolgen, über weite Strecken hatten wir das Kreisläuferspiel aber gut im Griff. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit scheiterten wir dann zweimal am gut aufgelegten Alfelder Torhüter und so kam der SV über den Gegenstoß zu einfachen Toren. Beim Stand von 13:10 ertönte der Halbzeitpfiff und wir hatten noch einen direkten Freiwurf zugesprochen gekriegt. Diesen warf Arne Hansen tatsächlich irgendwie am Block vorbei in die untere linke Ecke. Arne lieferte über die komplette Spielzeit eine sehr gute Leistung ab.

 

Die erste Halbzeit zeigte, dass wir durchaus mithalten können und noch nichts verloren war. Den ersten Angriff der Alfelder konnten wir auch prompt abwehren und vorne auf 13:12 verkürzen. Dann schlug allerdings die Stunde von Robin John. Er riss das Spiel nun mehr und mehr an sich und war nahezu an jedem Torerfolg des SV beteiligt. Entweder schloss er selbst sehenswert ab oder fand seinen freien Nebenmann. Wir hatten im Angriff zwar weiterhin unsere Chancen, jedoch scheiterten wir zu oft aus aussichtsreichen Positionen an uns selbst oder am Alfelder Torhüter. Zusätzlich leisteten wir uns ein paar zu viele einfache Fehler in der Vorwärtsbewegung, was von einer Spitzenmannschaft wie Alfeld sofort bestraft wird. So war das Spiel dann spätestens nach 50. Minuten zu unseren Ungunsten entschieden. Kurz vor Schluss folgte noch ein großer Wermutstropfen, Georg Strub knickte bei einer Aktion unglücklich um und wird voraussichtlich länger ausfallen.

 

Abschließend kann man sagen, dass gegen die Alfelder nur 35 gute Minuten nicht reichen. An diesem Tage hätten wir auf beiden Seiten des Feldes eine perfekte Leistung über die komplette Spielzeit benötigt. Es gibt aber keinen Grund jetzt die Köpfe in den Sand zu stecken, vor allem die erste Halbzeit sollte uns positiv in Erinnerungen bleiben.

 

Wir bedanken uns bei den wieder mal zahlreich mitgereisten Zuschauern und freuen uns auf das nächste Heimspiel am ungewohnten Sonntag um 17 Uhr.

 


 

Herren - Verbandsliga:

MTV Groß Lafferde – HG Elm 24:20 (11:7)

Samstag, 25.09.2021, 18:00 Uhr, Sporthalle „Am Lafferder Busch“

 

Vorbericht

Nach dem geglückten Auftakt in Münden können wir uns am Samstag erstmals wieder vor heimischen Publikum bei einem Pflichtspiel präsentieren, zu Gast ist die mit einem fulminanten Sieg gestartete HG Elm. Wichtig, ab sofort gilt bei unseren Heimspielen am Lafferder Busch die 2G-Regelung, das heißt nur Geimpfte und Genesene haben Zutritt! Da es beim Einlass etwas länger dauern könnte, wird frühzeitiges Erscheinen empfohlen. Im Vorfeld unserer Partie spielen noch die Damen und unsere 2. Herren.

 

Sehr zufrieden zeigte sich Trainer Dennis Bühn nach dem verdienten Auswärtssieg bei der TG Münden. Den Schwung aus dieser Partie sollten wir nun unbedingt ins erste Heimspiel mitnehmen. Aber auch die HG Elm kann mit breiter Brust anreisen, so deklassierte das Team von Daniel Reckel am ersten Spieltag den SV Altencelle mit 41:29. Dabei überzeugte Elm mit einer guten Abwehrleistung, die ihnen immer wieder einfache Tore über die erste und zweite Welle ermöglichte. Von uns ist also eine ähnlich disziplinierte Leistung mit schneller Rückwärtsbewegung wie in Münden erforderlich.

 

Der Kader der HG ist sehr ausgeglichen und von jeder Position geht Torgefahr aus. Kopf der Mannschaft ist der spielende Co-Trainer Christopher Fock, der mit viel Übersicht und einem starken Eins gegen Eins überzeugt. Elm spielt auch im Positionsspiel einen schnellen Ball, wovon insbesondere Jan-Hendrik Vahldiek im rechten Rückraum oft profitiert. Auf der linken Seite sorgt der großgewachsene Jannic Steinke für Torgefahr.

 

Für uns wird es darum gehen, an die disziplinierte Leistung aus dem Münden-Spiel anzuknüpfen. Hier behielten wir in hektischen Phasen immer wieder kühlen Kopf und trafen richtige Entscheidungen, das ist sicherlich ein Punkt, der nicht immer so war. Eine Steigerung ist definitiv im Tempospiel erforderlich. Gerade wenn es im Positionsspiel mal nicht läuft, helfen die einfachen Tore über den Gegenstoß immer weiter. Auch bei Abprallern müssen wir etwas wacher sein, davon landeten einfach zu viele in den Händen des Gegners. Gegenüber der Vorwoche wird Georg Strub nach überstandener Erkältung wieder in den Kader zurückkehren, Jonas Brunke fällt vorerst mit einer hartnäckigen Schulterverletzung aus.

 

Die Vorfreude auf das erste Heimspiel in der Verbandsliga ist groß und die Jungs werden alles reinhauen, um an die Leistung der Vorwoche anzuknüpfen. Wir freuen uns über zahlreiche Zuschauer!

 

 

Spielbericht

Den Saisonstart kann man durchaus als gelungenen betrachten, nach dem Auswärtserfolg in Münden konnten wir auch das erste Heimspiel der noch jungen Saison für uns entscheiden. Belohnung dafür ist die Tabellenführung in der Marktwoche – leider findet der Lafferder Markt dieses Jahr nicht statt, mit 4:0 Punkten hätte man sicherlich gut über die Marktstraße flanieren können. Unterm Strich zwei wichtige Siege, nun können wir am nächsten Wochenende beim Topfavoriten SV Alfeld befreit aufspielen.

 

Die HG Elm reiste mit ordentlich Selbstvertrauen am Lafferder Busch an und so entwickelte sich sofort eine gutklassige Partie. Beide Abwehrreihen waren von Beginn an da und so blieben Tore zunächst Mangelware. In den ersten Minuten konnte sich keine Mannschaft absetzen, Elm legte meist ein Tor vor, wir zogen nach. Nach zwanzig Minuten konnten wir uns dann erstmals auf zwei Tore absetzen, in dieser Phase spielte sich Jan Hagedorn immer mehr in den Vordergrund. Ihm gelangen in der ersten Halbzeit bereits sieben Paraden und so hatte er auch großen Anteil an der ersten 3-Tore-Führung in der 23. Minute. Unsere Abwehr stand weiter kompakt und im Angriff griffen wir immer wieder die Schwachstellen der Elmer Deckung auf den Halbpositionen an. Dadurch kamen vor allem Gerrit Büüs und Georg Strub zu einfachen Toren. Beim Stand von 11:7 ging es in die Halbzeitpause.

 

Trainer Dennis Bühn brauchte nicht viele Worte, jedem war der Siegeswille deutlich anzusehen, es galt die Devise „weitermachen“. Dies wurde dann auch sofort umgesetzt, durch Ballgewinne und schnelles Umschaltspiel erhöhten wir die Führung bis zur 43. Minute auf 19:13. Dann kam leider ein kleiner Bruch ins Spiel und uns gelang in knapp zehn Minuten nur noch ein Tor. Elm witterte Morgenluft und kam angeführt vom starken Alex Bahr auf einmal auf 20:19 heran. In dieser Phase musste wir häufig in Unterzahl agieren, was sich unter anderem negativ auf den Spielfluss im Angriff auswirkte. Zudem rieben wir uns im Eins gegen Eins nun vermehrt am Elmer Mittelblock auf, anstatt weiter Lücken auf den Halbpositionen zu nutzen. Die HG hatte sogar die Chance auf den Ausgleich, glücklicherweise kamen wir aber durch einen technischen Fehler wieder in Ballbesitz. In der 54. Minute beendete Tino Mrasek dann die kleine Torflaute und brachte dadurch wieder Sicherheit ins Spiel. Im Tor kam Arne Maushake für den gut aufgelegten Jan Hagedorn und war sofort da. Mit zwei wichtigen Paraden ermöglichte er uns erneut mit vier Toren in Führung zu gehen, die Vorentscheidung war gefallen. Den Schlusspunkte setzte ebenfalls Arne Maushake, mit einem Wurf ins leere Tor über das gesamte Spielfeld.

 

Letztlich ein verdienter Heimsieg, der am Ende auch ein, zwei Tore höher hätte ausfallen können. Durch die nicht ganz so konzentrierten zehn Minuten haben wir es am Ende noch einmal spannend gemacht. Andererseits präsentierte sich die HG Elm als starker Gegner, der sich über die komplette einen großen Kampf lieferte und ordentlich Tempo machte.

 

Ein großer Dank an dieser Stelle noch an alle Helfer*innen, insbesondere an den Förderkreis Handball der SG Adenstedt, der den ganzen Tag für hervorragendes Grillgut gesorgt hat.

 


 

Herren – Verbandsliga:
TG Münden - MTV Groß Lafferde 27:30 (11:13)
Samstag, 18.09.2021, 19:15 Uhr, Sporthalle Gymnasium Hann. Münden

 

Vorbericht

Nach fast einjähriger Pflichtspielpause und einer langen Vorbereitung geht es am Samstag nun endlich wieder los. Zu Beginn der Saison 2021 / 2022 treten wir bei der TG Münden am Rande Südniedersachsens an, eine der weitesten Auswärtsfahrten der Saison. Die ersten beiden Partien kann man für uns definitiv als Standortbestimmung bezeichnen, da die TG in den letzten Jahren in ähnlichen Gefilden der Tabelle unterwegs war und die HG Elm als ehemaliger Aufsteiger sicherlich auch den Klassenerhalt als Ziel hat. Es geht für uns also sofort um wichtige Punkte, dies sollte jedem bewusst sein!

 

Über die TG Münden hat man im Verlauf der Vorbereitung glücklicherweise einige Informationen aus der örtlichen Lokalpresse und den sozialen Medien entnehmen können. Wichtigster Punkt hierbei ist sicherlich das gefühlt 10. Comeback vom Rückraumshooter Christian Grambow. Er verfügt über viel Erfahrung aus zahlreichen Regionalliga-Partien und kann ein Spiel immer noch alleine entscheiden. Hinzu kommt mit Nico Backs ein quirliger Mittelmann mit guter Übersicht und viel Torgefahr, sowie mit Tim Weinberger ein vielversprechendes Rückraumtalent aus den eigenen Reihen. Unseren Mittelblock erwartet also sofort eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.

 

Gute Erinnerung haben wir an unseren letzten Auftritt bei der TG. Hier konnte wir, trotz sehr dünnem Kader und des Mitwirkens von Christian Grambow, einen Sieg einfahren, welcher uns letztlich den Klassenerhalt bescherte. Dieses Spiel kann man jedoch nicht als Maßstab nehmen, da sich seitdem auch auf der Trainerbank der Mündener einiges getan hat. Die Dreiflüssestädter liefen in den vergangenen Jahren ihren eigenen Ansprüchen wohl immer etwas hinterher, so wurde vor nicht allzu langer Zeit noch hochklassiger Handball in der 3. Liga geboten. Von daher strebt man dort sicherlich auch wieder nach höherem, zumal man auch über ein recht professionelles Umfeld verfügt.

 

Wir sollten allerdings nur auf uns selbst schauen und in den letzten verbleibenden Trainingstagen an unseren Baustellen arbeiten, die ohne Frage noch vorhanden sind. Im Verlauf der Vorbereitung konnten wir im Defensivbereich gute Fortschritte machen und auch die Torhüterleistungen haben gestimmt. Hierauf dürfen wir uns aber keinesfalls ausruhen, da Testspiele und Pflichtspiele zwei ganz verschiedene Paar Schuhe sind. Etwas Sorgen bereitet die Passqualität und die damit verbundene hohe Fehlerquote im Angriff, die dem Gegner immer wieder leichte Tore ermöglicht. Sollten wir die Fehlerzahl nicht schnellstmöglich herunterschrauben, so wird es ganz schwer für uns in dieser Liga. Hier ist jeder Spieler gefordert, dementsprechend wird Trainer Dennis Bühn die Zügel im Training noch einmal anziehen!

 

Die Vorfreude innerhalb der Mannschaft ist auf jeden Fall groß, jeder ist heiß auf das erste Pflichtspiel im Jahr 2021. Wir gehen sicherlich nicht als Favorit in das Spiel, haben aber durchaus eine Chance etwas mitzunehmen, wenn wir in der Abwehr von Beginn an gut stehen und vorne endlich Sicherheit in unser Passspiel bekommen. Darauf wird es ankommen! Die personellen Voraussetzungen sind gut, voraussichtlich steht der komplette Kader zur Verfügung.

 

Zum Auswärtsspiel wird wieder ein Bus eingesetzt, hierbei gelten die 3-G Regeln. Anmeldungen nimmt Dennis Bühn unter 0162/9117960 oder entgegen.

___

 

Spielbericht

 

Einen gelungenen Saisonstart konnten wir am vergangenen Samstag bei der TG Münden feiern, am Ende setzten wir uns mit 30:27 durch. Dabei konnten wir uns über weite Strecken auf eine stabile Defensive mit einem gut aufgelegten Arne Maushake dahinter verlassen.

 

Auf der Hinfahrt herrschte durchaus gute Stimmung im Bus, so hatte man doch unter der Woche gut trainiert. Trotzdem war auch ein bisschen Nervosität zu spüren, da man nach der langen Pause nicht so richtig wusste, wo man eigentlich steht. Diese Nervosität war jedoch spätestens beim Aufwärmen verschwunden und alle sehnten dem Anpfiff entgegen. Wir dann auch gut in die Partie und gingen 3:1 in Führung. Die TG glich allerdings schnell aus und nutzte im Anschluss einen ausbleibenden Pfiff und zwei ungenaue Abschlüsse zu schnellen Gegentoren und gingen ihrerseits mit 8:5 in Führung. Davon ließen wir uns glücklicherweise nicht aus der Ruhe bringen, in der Abwehr wurde weiter ordentlich zugepackt und im Angriff spielten wir nun geduldiger und nutzten unsere Chancen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt übernahmen wir die Kontrolle über das Spiel, lediglich bei Abprallern hatten wir oft Pech, da diese regelmäßig direkt in den Armen eines Mündener Spielers landeten. Im Angriff spielte sich Neuzugang Fabian Gerstung in den Vordergrund auch Spielmacher Gerrit Büüs zeigte eine starke Leistung. Beim Stand von 13:11 aus unserer Sicht ging es in die Halbzeitpause.

 

Die TG kam dann besser aus der Kabine, wir gingen beim 14:11 zwar erstmals mit drei Toren in Führung, Münden glich jedoch durch drei schnelle Tore postwendend aus. Die ca. 150 Zuschauer waren nun richtig da, aber wir behielten wie im ersten Durchgang die Ruhe. Arne Maushake steigerte sich im Tor immer mehr und im Angriff spielten wir weiter konzentriert und warteten auf unsere Chancen, die wir dann auch eiskalt nutzten. Die Torhüter der TG hatten nicht ihren besten Tag, was am Ende sicherlich auch ausschlaggebend für unseren Sieg war. Einige Zeitstrafen und eine offensivere Abwehr der TG sorgten dafür, dass wir uns bis zum Ende nicht entscheidend absetzen konnten, unterm Strich war es aber ein recht souveräner und verdienter Auswärtserfolg. 

 

Am Samstag erwarten wir dann zum ersten Heimspiel die HG Elm.

 


 

Testspielberichte + Trainingslager

 

Trainingslager Barsinghausen 2021

Am 13.08. ging es für unsere 1. Herren zum fast schon traditionellen 3-tägigen Trainingslager in das Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen. Um 12 Uhr machten sich die ersten Autos auf die Reise in Richtung Deister, da das Trainergespann Bühn/Krause bereits um 14:15 Uhr zur ersten Trainingseinheit eingeladen hatte. Erfreulicherweise war der komplette Kader in Barsinghausen anwesend, lediglich Marcel Waschke musste verletzungsbedingt zuschauen.

Insgesamt standen acht Einheiten, inklusive einem Testspiel gegen den heimischen Oberligisten HV Barsinghausen und zwei Videoeinheiten auf dem vollen Terminplan. Standesgemäß begann das erste Training am Freitag mit einer Runde Fußball Alt gegen Jung. Entgegen dem Trend der letzten Wochen konnte sich Team Alt souverän mit 2:0 durchsetzen. Im Anschluss folgten ein paar Kraft- und Stabilisationsübungen, bevor dann erstmals die Handbälle ins Spiel kamen. Nach 90 Minuten war die erste Einheit beendet und der Großteil der Mannschaft begab sich zur Regeneration in den hoteleigenen Pool.

Kurze Zeit später ging es dann mit einer kleinen Video- bzw. Taktikeinheit weiter und mittlerweile trafen auch die letzten Nachzügler im Hotel ein, sodass die letzte Einheit des Tages in nahezu voller Personalstärke erfolgen konnte. Schwerpunkt war hierbei die Abwehrarbeit, da hier weiterhin noch große Defizite bestehen. Bis zum Saisonauftakt haben wir in diesem Bereich noch einiges zu tun, damit die Probleme der vergangenen Saison abgestellt werden können. Nebenbei konnten sich die Torhüter an einem individuellen Torwarttraining von „Gasttrainer“ Christoph Meyer erfreuen, der extra aus Darmstadt angereist kam. Um 19:45 Uhr war dann auch die letzte Trainingseinheit des Tages geschafft und es herrschte große Vorfreude auf das hervorragende Abendessen im Sporthotel Fuchsbachtal. Abgerundet wurde der erste Tag des Trainingslagers beim gemeinsamen Schauen des Bundesligaauftakts zwischen Gladbach und Bayern.

Am zweiten Trainingstag traf man sich bereits um 7:30 Uhr in der Sporthalle für eine zweistündige Einheit, wo weiter die Abwehrarbeit im Fokus stand. Nach einer kurzen Erholungs- und Frühstückspause ging es bereits um 11:15 Uhr mit einer zweiten Partie Fußball Alt gegen Jung weiter. Unter den Augen einiger Bundesligaspieler der TSV Hannover-Burgdorf spielte sich Alt in einen kleinen Rausch und konnte früh mit 3:0 in Führung gehen. Hierbei sorgte Christian Preen mit einem Distanzkracher in den Winkel für Begeisterung, vor allem bei Recken-Neuzugang Bastian Roschek, der den Treffer mit Standing Ovations quittierte. Im Anschluss folgten Wurfübungen und Taktik, ehe die vierte Einheit des Trainingslagers gegen 13:15 Uhr beendet war.

Nach einem ausgiebigen Mittagessen ging es um 15:30 Uhr mit der Vorbereitung auf die Partie gegen den HV Barsinghausen weiter, die um 16:15 Uhr angepfiffen wurde und über 3 x 25 Minuten ging. Nach der ersten Parade von Arne Maushake konnte wir über die zweite Welle 1:0 in Führung gehen, danach folgten jedoch fünf Treffer des HV in Folge, sodass nach knapp zehn Minuten ein 1:5 auf der Anzeigetafel stand. Wir fingen uns dann etwas und verkürzten den Rückstand auf zwei bis drei Tore, beim Stand von 14:11 für Barsinghausen wurden erstmals die Seiten gewechselt. Der Start in den zweiten Durchgang ähnelte dem Beginn der Partie, durch individuelle Fehler im Angriff ermöglichten wir dem HV einige einfache Tore, durch die sie sich schnell auf 23:16 absetzen konnten. Dann folgte erfreulicherweise unsere stärkste Phase. In der Abwehr standen wir nun kompakter und im Tor konnte sich Max Gutzeit mit einigen Paraden auszeichnen. Mit einem 8:1 – Lauf kamen wir beim Stand von 24:23 wieder auf ein Tor heran und hatten sogar die Chance auf den Ausgleich. Leider wurde dieser vom Torwart des HV verhindert und im Gegenzug mussten wir noch ein Gegentor hinnehmen.

Mit einem 25:23 für Barsinghausen ging es in den letzten Durchgang. Hier machten sich dann die schweißtreibenden Einheiten mehr und mehr bemerkbar und der Oberligist nutzte dies aus, um sich noch einmal etwas deutlicher abzusetzen. Im Angriff fehlte es nun bei den Würfen an Präzision und in der Abwehr fiel der entscheidende Schritt immer schwerer, was aber auf Grund der Belastung durchaus verständlich war. Am Ende setzte sich der HV mit 38:30 durch und man ließ den gelungenen Test bei einigen gemeinsamen Getränken noch einmal Revue passieren.

Der letzte Tag des Trainingslagers begann dann, zur Freude aller Beteiligten, erst um 9 Uhr mit einer Videoeinheit. Hier wurde das Testspiel des Vortages noch einmal gemeinsam geschaut und analysiert. Im Anschluss folgten die letzten zwei Stunden Training für das Wochenende, welche wieder mit Fußball eingeleitet wurde. Nach Rückstand konnte sich Team Alt, trotz schwerer Beine, mit 2:1 durchsetzen. Obwohl die Anstrengungen der letzten Tage deutlich spürbar waren, zogen alle noch einmal voll mit. Um 13:15 Uhr war das Training dann beendet und es ging ein letztes Mal zum gemeinsamen Mittagessen. Im Anschluss erklärte Trainer Dennis Bühn das Trainingslager 2021 für beendet und wir machten uns auf die Heimreise.

Es war mal wieder eine erfolgreiche Veranstaltung unter perfekten Bedingungen im Sporthotel Fuchsbachtal. Ein großer Dank gilt den Sponsoren, die dieses Trainingslager unter diesen Umständen möglich gemacht haben. Ein weiterer Dank geht an Gasttorwarttrainer Christoph Meyer und natürlich auch an Trainer Dennis Bühn für die reibungslose Organisation dieses kurzweiligen Wochenendes. Die Mannschaft freut sich bereits auf das Trainingslager 2022.

 


 

MTV Groß Lafferde - Lehrter SV

Im zweiten Testspiel des Jahres setzte es gegen den ambitionierten Oberligisten Lehrter SV eine deutliche Niederlage. Die Lehrter Mannschaft hat sich gegenüber den Vorjahren recht stark verändert, unter anderem muss Trainer Lutz Ewert auf seinen Sohn Louis verzichten, der sich in der neuen Saison in der Burgdorfer Reserve versuchen wird. Allerdings konnte Ewert auch fünf starke Neuzugänge für den LSV gewinnen, sodass in der kommenden Saison durchaus mit ihnen zu rechnen sein wird.

Trotz der 28:41 Niederlage konnte Trainer Dennis Bühn einige gute Ansätze erkennen, zumal acht Spieler fehlten. Im Tor begann Arne Maushake, welcher nahtlos an seine gute Leistung aus dem ersten Testspiel anknüpfte. Im Rückraum bekam Arne Hansen viel Spielzeit und machte seine Sache sehr gut. Im ersten Drittel über 25 Minuten war es lange ein ausgeglichenes Spiel mit viel Tempo auf beiden Seiten. Im Positionsangriff lief der Ball über weite Strecken ordentlich und so kamen wir über den Rückraum immer wieder zu einfachen Toren. Da es im neu formierten Innenblock noch einige Abstimmungsprobleme gab, konnte sich der LSV bis zum Pausenpfiff auf 13:10 absetzen.

Im zweiten Durchgang konnten wir schnell verkürzen und bis zur 42. Minute pendelte sich der Rückstand bei zwei Toren ein. Dann kam ein kleiner Bruch in unser Spiel und bei Lehrte drehte Neuzugang Tobias Ratsch im linken Rückraum mächtig auf. Beim Stand von 21:23 aus unserer Sicht hatte Justin Mohrig frei vom Kreis die Chance auf ein Tor zu verkürzen – leider setzte er den Ball neben das Tor. Lehrte konterte über die zweite Welle und stellte stattdessen auf 21:24. In den nächsten beiden Angriffen folgten zwei leichte Fehler, die der LSV eiskalt per Tempogegenstoß bestrafte. Nun verfielen wir ein wenig in alte Muster und verzettelten uns vorne in unüberlegte Einzelaktionen, die in überhasteten Abschlüssen oder Fehlpässen endeten. Lehrte nutzte diese weiter gnadenlos aus und ging durch sieben (!) Kontertore in Folge mit 21:30 in Führung. Beim Stand vom 22:31 folgte der nächste Pausenpfiff.

Das letzte Drittel über nur noch zwanzig Minuten plätscherte dann mehr oder weniger vor sich hin. Lehrte drückte weiter ordentlich aufs Tempo und wir fanden im Angriff auch wieder bessere Lösungen. Am Ende stand eine deutliche Niederlage, gegen einen sehr guten Gegner auf der Anzeigetafel. Der LSV verfügt über eine junge, sympathische Truppe und ist auf nahezu jeder Position doppelt gut besetzt. Für ganz oben wird es in der Oberliga vielleicht noch nicht reichen, aber sie werden sicherlich im oberen Drittel mitspielen und auch in den kommenden Jahren eine sehr gute Rolle spielen. (Steffen Slabon)

 


 

MTV Groß Lafferde - SG Börde Handball II 39:19

Zum ersten Spiel nach fast einem Jahr durften wir am Mittwoch die Reserve der SG Börde Handball am Lafferder Busch begrüßen. Die Truppe aus dem Landkreis Hildesheim ist in der letzten „richtigen“ Saison aus der Landesliga abgestiegen und möchte in der kommenden Spielrunde wieder dorthin zurück. Nach der obligatorischen Schnelltestung aller Beteiligten merkte man beiden Mannschaften die Vorfreude auf die Partie deutlich an. Auf unserer Seite mussten lediglich Robert Schröder verletzungsbedingt und Max Gutzeit aus beruflichen Gründen passen. Dafür bekamen die vier Neuzugänge Fabian Gerstung, Arne Maushake, Arne Hansen und Kevin Winkler ordentlich Spielzeit.

Gespielt wurden 3 x 25 Minuten, wir fanden zunächst gut ins Spiel und legten durch zwei schnelle Tore vor. Dann schlichen sich jedoch im Angriff einige Fehler ein, die Börde konsequent nutzen konnte. In der Abwehr standen wir schon relativ stabil und Jan Hagedorn im Tor hielt was zu halten war. Im Positionsangriff fehlte es noch an Abstimmung und Genauigkeit, was nach so einer langen Zeit ohne Spiel aber völlig in Ordnung ist. Wenn der Ball vorne lief und wir Tempo ins Spiel bekamen, sah das schon ziemlich gut aus. Die SG hielt gut dagegen und beim Stand von 10:7 war das erste Drittel beendet.

Im zweiten Abschnitt wurde dann vor allem im Rückraum weiter kräftig rotiert, sodass sich die Abstimmungsprobleme aus dem ersten Drittel weiter abzeichneten. In der Abwehr fehlte es nun an der nötigen Konsequenz und bei Abprallern hatten wir nicht gerade das Glück auf unserer Seite. Über die erste und zweite Welle waren wir aber oft erfolgreich und so konnten wir den Vorsprung bis zum nächsten Pausenpfiff etwas ausbauen.

In der Kabine zeigte sich Trainer Dennis Bühn mit einigen Aktionen nicht zufrieden. Seine mahnenden Worte zeigten im letzten Durchgang Wirkung und wir konnten uns, gestützt auf eine nun aufmerksame Deckung mit zwei guten Torhütern dahinter, durch einen 15:1-Lauf deutlich absetzen. Am Ende setzten wir uns mit 39:19 durch. Die SG Börde zeigte über die gesamte Spielzeit einen sehr couragierten Auftritt und wird sicherlich gute Chancen auf eine Rückkehr in die Landesliga haben.

Auf unserer Seite fügte sich Fabi Gerstung hervorragend ein und überzeugte mit 100% Trefferquote von Linksaußen. Auch Arne Maushake zeigte eine gute Leistung nach mehrjähriger Handballpause, die Lust auf mehr macht. Alles in allem war es ein ordentlicher Auftakt, bei dem verständlicherweise noch nicht alles klappte. Nächsten Mittwoch geht es weiter, dann kommt der Lehrter SV an den Lafferder Busch. (Steffen Slabon)

 


 

Vorstellung der Neuzugänge

 

Arne Maushake

Die erste Phase der Vorbereitung neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit unsere Neuzugänge vorzustellen. Anfangen wollen wir hier auf der Torhüterposition. Nach den Abgängen der beiden Leistungsträger Niklas Peinz und Lionel Lütgering konnten wir hier Arne Maushake für uns gewinnen.

Arne wurde in der Talentschmiede des TSV Burgdorf ausgebildet und war dort schon in der Jugend höherklassig aktiv. Im Herrenbereich lief er für die SG Zweidorf/Bortfeld und den TuS GW Himmelsthür in der Ober- und Verbandsliga auf. In den letzten Jahren musste er studien- und arbeitsbedingt eine Handballpause einlegen. Nun ist er bei uns zurück auf der Platte und wird uns mit seiner Erfahrung sicherlich weiterhelfen. Nach ein paar Jahren Pause ist an der ein oder anderen Stelle noch etwas Sand im Getriebe, man merkte Arne aber von der ersten gemeinsamen Trainingseinheit an, dass er wieder richtig Bock auf Handball hat und er steigert sich von Woche zu Woche.

Auch menschlich passt Arne perfekt ins Team, sodass es quasi keine Eingewöhnungszeit brauchte. Beeindruckend ist hier unter anderem, wie er immer wieder eisern die Fahne der Braunschweiger Wolters Brauerei hochhält und das trotz deutlicher Überzahl der Härke-Fraktion, Chapeau!

Herzlichen Willkommen am Lafferder Busch! (Steffen Slabon)

 

"Neuzugang" Kevin Winkler

Die erste Phase der Vorbereitung neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit unsere Neuzugänge vorzustellen. Anfangen wollen wir hier auf der Torhüterposition. Nach den Abgängen der beiden Leistungsträger Niklas Peinz und Lionel Lütgering konnten wir hier Arne Maushake für uns gewinnen.

Arne wurde in der Talentschmiede des TSV Burgdorf ausgebildet und war dort schon in der Jugend höherklassig aktiv. Im Herrenbereich lief er für die SG Zweidorf/Bortfeld und den TuS GW Himmelsthür in der Ober- und Verbandsliga auf. In den letzten Jahren musste er studien- und arbeitsbedingt eine Handballpause einlegen. Nun ist er bei uns zurück auf der Platte und wird uns mit seiner Erfahrung sicherlich weiterhelfen. Nach ein paar Jahren Pause ist an der ein oder anderen Stelle noch etwas Sand im Getriebe, man merkte Arne aber von der ersten gemeinsamen Trainingseinheit an, dass er wieder richtig Bock auf Handball hat und er steigert sich von Woche zu Woche.

Auch menschlich passt Arne perfekt ins Team, sodass es quasi keine Eingewöhnungszeit brauchte. Beeindruckend ist hier unter anderem, wie er immer wieder eisern die Fahne der Braunschweiger Wolters Brauerei hochhält und das trotz deutlicher Überzahl der Härke-Fraktion, Chapeau!

Herzlichen Willkommen am Lafferder Busch! (Steffen Slabon)

 

Fabian Gerstung

Als nächsten Neuzugang können wir Fabian Gerstung vorstellen. Fabian kommt von der SG Zweidorf/Bortfeld an den Lafferder Busch und ist uns daher aus den zahlreichen Duellen kein unbekannter. Vorher war er lange beim TSV Timmerlah unter Trainerlegende Kai „Emu“ Fischer aktiv und auch dort kreuzten sich unsere Wege regelmäßig. Mit ihm können wir den langfristigen Ausfall von Jonas Bullrich auf Linksaußen sehr gut auffangen.

Fabi konnte bereits in den ersten beiden Testspielen zeigen, dass er eine echte Verstärkung für uns ist. Er ist ein hervorragender Gegenstoßspieler und überzeugte mit einer hohen Abschlussquote von Außen. Zudem besticht er durch eine große Laufbereitschaft, sowohl im Spiel, als auch im Training gibt er immer 100 %. 

Der Kontakt zu Trainer Dennis Bühn erfolgte mehr oder weniger durch einen glücklichen Zufall. Seit kurzem arbeitet Fabi beim Landkreis Peine auf demselben Flur wie Dennis. Außerdem ist er gut mit Kapitän Christian Preen befreundet. Dementsprechend brauchte es auch keine lange Eingewöhnung.

Herzlich Willkommen am Lafferder Busch, Fabi!